von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Rob Papen RP-EQ GUI Front 1

Ansicht mit Analyzer für Bänder 1-4  ·  Quelle: robpapen.com

Rob Papen RP-EQ GUI XY Pad Front 2

Ein "recordeter" Weg im XY Pad  ·  Quelle: robpapen.com

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Anscheinend hatten sich einige User genau das gewünscht: eine Standalone Version der EQ-Abteilung des gar nicht mal so alten RAW Synthesizer Plugins von Rob Papen. Der RP-EQ bietet wie erwartet mehr als nur ein paar Bänder und deren typischen Funktionen.

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In erster Linie ist es aber immer noch ein Equalizer und zwar mit acht Bändern, die normal oder nur in der Mitte oder Seite eingesetzt werden können. Diese sind in zwei Tabs bzw. Seiten zu je vier Bänder unterteilt, für beide ist auch ein extra Analyzer inklusive Goniometer zuschaltbar. Zusätzlich kann man noch ein Air-Band (über 20 kHz) als High-Shelf sufenlos dazuregeln. Dazu gesellt sich noch eine A/B Preset-Funktion und stufenlos zumischbare Tape-Saturation. Für viele ist die extra Filter-Sektion interessant: High und Low Pass in vier Stufen (12 dB Type I und II, 24 dB Type I und II) mit veränderbarer Grundfrequenz und Filtergüte (Q). Jede der Sektionen des Plugins hat übrigens eigene Presets.

Das wirklich Geile an dem RP-EQ ist aber die XY-Matrix aus den hauseigenen Synthesizern, in der einzelne Funktionen innerhalb des EQs automatisiert und „moduliert“ werden können – wahlweise in den Modi Live, Record oder Replay. Im Live-Mode bewegt man eigenständig den Punkt im XY-Feld, der Record-Mode funktioniert ganz ähnlich, nur der „gefahrene“ Weg wird abgespeichert und als Loop im Replay-Mode wiederholt.

Alles in allem ein echt vielversprechender und eigenständiger EQ, den ich mir auf jeden Fall mal näher anschauen werde. Es steht als VST, AU, AAX in 32 und 64 Bit für sehr faire 79 Euro zum Kauf bereit. Rob Papen hat auf seinem Youtube-Kanal eine sehr weit gefächerte Übersicht hochgeladen. Lohnt sich und macht Lust auf mehr – wenn man knapp 20 Minuten Zeit hat.

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Mehr Infos: Robert Papen RP-EQ

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