von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Roadie 3 Tuner Kickstarter 1

Roadie 3 Tuner bei Kickstarter  ·  Quelle: Roadiemusic

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Automatische Stimmgeräte mit eingebautem Motor haben es bei Gitarristen nicht leicht, zumindest nicht, wenn diese ab Werk an Gitarren verbaut sind (auch wenn sie echt gut funktionieren). Ganz anders ist das anscheinend, wenn man den Tuner einfach nur an die Stimmknöpfe halten muss und es das Kurbeln (und Ton erkennen) abnimmt. Roadie 3 übertrifft auf Kickstarter gerade alle Erwartungen.

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Kickstarter

Wir sind alle große Fans von Gear aus dem Crowdfunding, Kickstarter ist da nur eine von vielen Plattformen, wohl aber unter den Musikern sehr beliebt. Da geht echt viel: In Ear Monitoring, Studioequiment in Naturoptik oder ein „Studio“ für Podcaster – dieses Jahr war schon echt viel dabei.

Hast du dieses Jahr schon Projekte unterstützt? Wenn nicht, dann könnte das Folgende genau euer Ding sein.

Roadie 3 Tuner Kickstarter 2

Quelle: Roadiemusic

Roadie 3

Dieses Gerät ist lauf Hersteller so simpel wie genial: Automatikmodus und auf Knopfdruck die Gitarre automatisch durchstimmen lassen. Natürlich musst du zwischendurch immer den Stimmwirbel wechseln, aber kurbeln und am Stimmgerät die aktuelle Tonlage ablesen wird damit obsolet.

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Soweit, so bekannt, denn Roadie gibt es schon länger. Eine neue Version bringt aber neue Funktionen mit: Roadie 3 ist nun auch als vibrierendes Metronom in der Hosentasche einsetzbar, erinnert mich an Soundbrenner Pulse. Auf dem farbigen LC-Display ist es nun möglich, die Frequenz abzulesen, außerdem ist die Speicherkapazität für individuelle Tunings größer geworden. Es soll auch noch genauer und schneller als die Vorgänger stimmen.

Das Roadie 3 innerhalb weniger Stunden komplett gefundet wurde, spricht für das Produkt. Aktuell gibt es noch Early Birds für 89 statt 129 USD später im Handel, das lohnt sich schon. Machst du mit oder hast sogar schon supportet?

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7 Antworten zu “Dieser Tuner sprengt auf Kickstarter alle Erwartungen: Roadie 3”

    schlawiner sagt:
    0

    kann da wer helfen? Hab mir jetzt den Crown-3-Verdampferkopf gekauft. Wie schraube ich den jetzt auf diesen Akkuträger drauf? Kann da wer helfen? Möchte endlich auch mal anfangen zu dampfen…aber bekomms nicht hin…:( :( *zwinkerzwinker*

    Mic2020 sagt:
    0

    @Schlawiner dachte auch erst, es ist ein neuer Akkuträger :)

    claudius sagt:
    0

    Hast du schonmal als Roadie gearbeitet oder einem zugesehen? Klingt gerade nicht so. Da ist nicht viel mit hören, wenn du hinter der Bühne nachstimmst. Das ist immer mit Stimmgerät. Musiker würden sich bedanken, wenn der Gitarrentech hinter der Bühne auf einmal mit Amp laut nachstimmt oder nur trocken mittels Obertönen. Vielleicht kenne ich auch nur die Falschen?

    Du meinst doch nicht ernsthaft, dass ein Tremolo für den guten Ton bei ausgewöhlten Legenden sorgt, oder? Vielmehr haben die trotz dieser Technik ihren Sound gefunden, den Umstand auch zu Eigen gemacht. Das spricht lange nicht dafür, dass die Technik gut oder ausgereift oder flächendeckend allen gefallen muss. Manche haben ihre eigenen Vorlieben und übernehmen nicht alles so, wie ihre Vorbilder oder große Musiker es gezeigt haben.

      claudius sagt:
      0

      Hendrix hat doch nicht nur Strats gespielt?

      „Personalunion“ – vermutlich meinst du es nicht so, aber es klingt für mich eher wie „normaler Gitarrist“, der sich nebenbei auch managen musste und die Gitarre normal selbst stimmen musste, weil es kein anderer gemacht hat.

      Frag mal einen Roadie, der aktuell (immerhin sind seit 1970 über 50 Jahre vergangen) einem Gitarristen zuarbeitet, ob er auf moderne Errungenschaften pfeifft, die seine Arbeit leichter machen. Vielleicht solltest neue Sachen nicht automatisiert verteufeln, weil es „früher anders war“ oder weil andere Menschen Dinge anders sehen.

      In dem Sinne: Dir auch ein schönes Wochenende. :)

        Roadie des Vertrauens sagt:
        0

        Äh, das Teil heißt ROADIE. Nicht Verbitterter-Hobbymusiker-Musste-Selbst-Stimmen. Anmaßend, sich hier so auzutun, dabei aber nur das allerkleinste Licht im Biz gewesen zu sein und was vorzugeben, was auf jeden Hobbygitarristen zutrifft.
        Ich war knapp 12 Jahre meines Lebens Gitarren und Basstechniker, mal für Touren, mal für Bands, mal als Miet-Tech bei einem bestimmten Venue in Berlin für Bands, die aus kostengründen keine Roadies mitbringen konnten. Glaub mir, jeder der nach Gehör stimmt, fliegt ganz schnell raus, weil es einfach nicht nur lange dauert, sondern auch die Musiker eine nur eventuell korrekt gestimmte Gitarre bekommen. Nur ca. 70% spielen Standardtuning, da sind die schiefsten Sachen dabei. Und wenn du mal ein Setup mit 10 Gitarren durchstimmen musst, während du den Amp einstellst und die Effekte auf Funktion und MIDI-Ansprache durchprobierst, freust du dich über jeden Helfer, jedes Werkzeug, das dir zur Hand geht. So ein Teil ist ziemlich cool, wenngleich es workarounds gibt, die das mehr als obsolet machen. Wirkt auf mich wie ein Notfall-Leatherman für ROADIES. Faule und mürrische Gitarristen dürfen aber auch, selbst wenn sie vor 50 Jahren die güldene Ära mitgemacht haben.

    Larifari sagt:
    0

    Sich Technik zu Nutze zu machen ist doch nicht verwerflich…was denkst du denn über Leute die eine Rechtschreibprüfung nutzen ?

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