von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Kooperation zwischen Pioneer DJ und Richie Hawt bzw. Kuvo und RADR

Kooperation zwischen Pioneer DJ und Richie Hawtin bzw. Kuvo und RADR  ·  Quelle: youtube/Pioneerdj

Kooperation zwischen Pioneer DJ und Richie Hawtin bzw. Kuvo und RADR

Kooperation zwischen Pioneer DJ und Richie Hawtin bzw. Kuvo und RADR  ·  Quelle: youtube/pioneerdj

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„Momentan werden Electronic Music Artists nicht fair bezahlt. Es wird so viel elektronische Musik gespielt, die Szene ist größer als jemals zuvor, es gibt mehr DJs, Clubs, Tänzer und längere Nächte als zuvor und all das Geld landet in einer großen „Black Box…“, so leitet Richie Hawtin den soeben auf Pioneers Youtube-Channel veröffentlichten Videoclip zur RADR-Kuvo-Kooperation mit Pioneer DJ und der Get Played Get Paid Kampagne ein. Musikinformationen in den Moment zu Verwertungsgesellschaften zu schicken, indem DJs die Tracks in den Clubs und auf Festivals spielen, damit die Rechteinhaber ihre Kohle bekommen. Darum geht es bei der Kampagne.

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Dass man sich nicht während des Sets die Titel aufschreibt, die man gerade spielt, ist wohl klar. Eine Möglichkeit, diese Daten von kompatiblen Pioneer-Geräten via Ethernet zu verschicken, ist Pioneers Kuvo-Plattform. Richie Hawtins RADR App hingegen wertet Listen aus Traktor aus (weitere DJ-Software soll folgen). Nun arbeiten beide Programme zusammen, womit nicht nur Rekordbox/CDJ-DJs die Künstler unterstützen können, deren Musikstücke sie auflegen, sondern auch Traktor-DJs. Pioneer versichert, dass  die Listen natürlich nur dann dokumentiert werden, wenn der DJ eine Verbindung zu RADR.DJ aktiviert, welches die Informationen an KUVO weiterleitet.

Im Video berichtet Richie Hawtin über seine Beweggründe, RADR mit KUVO kompatibel zu machen und warum er die Kampagne Get Played Get Paid unterstützt. Ebenfalls zu Wort kommen Frank Rodi (APRA/AMCOS), Lohan Presencer (Ministry of Sound), Simon Dunmore (Defected Records), Denney  (DJ/Producer) Mark Lawrence (AFEM), die ihre Sichtweise auf die Szene, Tantiemen und Kuvo darstellen und dafür plädieren, Kuvo auf den Technical Rider zu setzen und unterstützend mitzuwirken, dass „der große Topf“ nicht nur an die Stars der Szene ausgeschüttet wird, die ohnehin ihr Geld bekommen, sondern fair zu verteilen.

Die Kuvo Hardware-Box, die zur Übertragung der Daten nötig ist, kann aktuell noch kostenlos von den Clubs bezogen werden. DJs können sich ebenfalls kostenlos anmelden. Um Kuvo in Verbindung mit RADR zu nutzen, benötigt es

  1. Ein Benutzerkonto und KUVO-Profil auf der KUVO-Website
  2. Ein Benutzerkonto in der RADR App
  3. Eine Lan-Verbindung zum KUVO Netzwerk-Gateway
  4. Ein laufendes RADR

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Mehr Informationen

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Weitere Infos zum Thema findet ihr hier:

KUVO Website: www.kuvo.com

RADR Website: https://radr.dj

AFEM Website: www.associationforelectronicmusic.org

Native Instruments Traktor Website https://www.native-instruments.com/de/products/traktor/

Was haltet ihr davon? RADR und Kuvo als „Pflichtprogramm“ im Club? Sagt uns gern eure Meinung im Kommentar.

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