Rast Sound Naturaliser bringt Leben in eure statischen Audio-Loops für 29 €
Der Software-Entwickler Rast Sound veröffentlicht mit Naturaliser ein besonders interessantes Effekt-Plug-in. Denn das Konzept, das dahinter steckt, soll statischen Loops ein wenig Abwechslung verleihen. Kein Anschlag und keine Note wird mit diesem Tool genau gleich klingen. Das hört sich doch vielversprechend an und das ist doch eigentlich genau das, was wir als Musikproduzenten anstreben: Human Feeling, Natürlichkeit, Lebendigkeit und Abwechslung. Und das bringt uns das Plug-in vollautomatisch.
Rast Sound Naturaliser Plug-in belebt Loops
Mit Naturaliser debütiert die noch junge Firma Rast Sound und liefert nach dem Pressetext zu urteilen ein recht vielversprechendes Audiowerkzeug. Hiermit beenden sie die Ära der langweiligen, statischen und sich immer wieder wiederholende Loops. Dieses Plug-in bringt nämlich, wie der Name schon sagt, eine gewisse Natürlichkeit in unsere Audio-Loops. Und diese Abwechslung soll über den kompletten Song erreicht werden.
Das Tool arbeitet im Hintergrund mit spektraler Analyse, ein Auffinden der Transienten und einer Färbung verschiedener Klangdimensionen. So kann der meist statische Loop in drei verschiedenen Intensitätsstufen (Medium 1/4-Step, High 1/8-Step und Extreme 1/8-Step) eingreifen. Eine Art Zufallsgenerator bearbeitet dann die Attack-Zeiten, das Spektrum und die Klangfarbe des Audiomaterials. Kein Anschlag ähnelt nun dem vorherigen. Der Extreme Mode geht sogar noch einen Schritt weiter und lässt sich als Sounddesign-Effekt einsetzen.
Zu guter Letzt könnt ihr einen zufälligen Rauschgenerator über euren Loop legen. Dieser bringt nochmals mehr Lebendigkeit durch eine Noise-Sequenz. Leider fehlen auf der Website einige Details zu dem Plug-in sowie ein Demo. Trotzdem ist die Idee, die dieser Effekt verfolgt, wirklich mehr als interessant.
Preise und Daten
Rast Sound Naturaliser erhaltet ihr zurzeit und bis zum 21. Januar 2021 auf der Website des Herstellers zum Einführungspreis von 29 Euro anstatt 39 Euro. Das Plug-in läuft als VST3 und AU in 64 Bit und benötigt mindestens 4 GB RAM. Leider stellt der Entwickler keine weiteren Spezifikationen zur Verfügung. Eine Demoversion gibt es zurzeit nicht, soll aber laut Hersteller nachgereicht werden.
Mehr Infos
Video
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.