Puremagnetik Verve – Bandschleifen Emulation für euren Rechner
Puremagnetik veröffentlicht mit Verve einen weiteren Software-Synthesizer, der mit einer alten Technik Klänge erzeugt. Nämlich mit virtuellen Bandschleifen. Abgekupfert hat der Hersteller diese Klangerzeugung von dem Freeman String Symphonizer und dem ARP Solina String-Ensemble, gebaut in den siebziger Jahren.
Verve ist ein Mellotron ähnlicher Klangerzeuger
Mit Verve präsentiert uns die Software-Schmiede Puremagnetik einen neuen Klangerzeuger für das mittlerweile recht große Spark Bundle. Und dieser lässt virtuelle Bandschleifen zu Klängen werden. Durch verschiedene Parameter könnt ihr den Sound formen (Hüllkurvengenerator und Filter), weitere Stimmen dazu mischen, Oszillatoren zwischen Sinus und Sägezahn morphen (die Technik des legendären Buchla Synthesizers) und natürlich die Lautstärke einstellen.
Darüber hinaus spendiert der Hersteller dem Instrument zwei weitere ungewöhnliche Effekte, die den Klang so richtig in die Mangel nehmen sollen. Denn mit Bake wird das Band in die virtuelle Sonne gelegt und verschmort bis zu Unkenntlichkeit. Sounddesigner werden sich hier freuen. Spread doppelt die Stimme mit einer Zweiten. Und das mit einer leichten Verstimmung. Ganz nach den Vorbildern aus den Sechzigern und Siebzigern.
Die grafische Benutzeroberfläche ist wieder typisch Puremagnetik. Super minimal und einfach gestaltet. Aber das sind wir mittlerweile schon gewohnt.
Preis und Spezifikationen
Puremagnetik Verve erhaltet ihr auf der Website des Herstellers zum Abo-Preis (für das ganze Spark Sortiment) von 8 US-Dollar pro Monat oder 60 US-Dollar im Jahr. In einem Monat könnt ihr den Synthesizer spart für 20 US-Dollar erwerben. Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.8 oder höher als AU und VST. Eine Demoversion sowie ein Benutzerhandbuch werden auf der Internetseite nicht angeboten.
Mehr Infos
Video
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