von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Pro Tools 2019 05 Update DAW

PT 2019 bringt Mojave Support  ·  Quelle: Avid

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Auf der NAMM 2019 hatte Avid bereits die neue Version von Pro Tools angekündigt. Pro Tools 2019 bringt vor allem Support für Apples neuste Betriebssystemversion macOS Mojave bzw. 10.14. Sonst passiert eher wenig. Oder?

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Pro Tools 2019.5

Die Neuerungen der oft als Marktstandard betitelten DAW sind an einer Hand abzuzählen. Die wirklich sinnvollste Neuerung ist der Support für Mojave. Kurzer Reminder: Das Betriebssystem ist seit September 2018 am Markt. Das ist schon eine ziemlich lange Zeit für die Unterstützung. Die meisten Pros sind zwar eh späte Updater, was DAW oder OS angeht, dennoch unterstützten alle anderen DAWs Mojave schon längst. Da muss Avid schneller werden.

Pro Tools 2019 05 Update DAW Mixer EQ

Quelle: Avid

Sonst werden noch die MIDI-Spuren von 512 auf 1024 angehoben, die Voices werden auf 384 angehoben und wenn man die Plug-ins während des Abspielens einschaltet, gibt es keine Klangaussetzer mehr. Glaubt man einem Gearslutz-User, sollte die Voice-Anhebung erst ein bezahltes Extra-Feature werden und wird jetzt als „Geschenk“ betitelt. Das wäre natürlich ein starkes Stück.

FYI: Manche User haben nach dem Update Probleme mit HEAT. Da hilft eine Neusynchronisation des iLoks.

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Pro Tools 2019 05 Update DAW Editor

Quelle: Avid

Generell scheint Avid bei den Usern eher weiter abzurutschen. Teuer, langsam, Abobezahlmodell, wenn man Updates oder Bugfixes haben will. Ich selbst habe auf Pro Tools gelernt und bin irgendwie froh, dass mich ausgerechnet der obligatorische Dongle auf Abwege geführt hat. So gut Pro Tools an vielen Ecken ist, so langsam kommen sie mit selbstverständlichen Features um die Ecke. Aber immerhin ist es gut, dass die Features kommen. Vielleicht wird es ja irgendwann doch noch mal etwas mit uns.

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Video (NAB 2019 Teaser)

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3 Antworten zu “Pro Tools 2019.5 kann jetzt macOS Mojave”

    Klaus sagt:
    0

    Ja, echt etwas peinlich, wenn man sich DAWs anderer Firmen im Vergleich ansieht.
    PT macht auch leider bis auf das Beheben der Audio-Aussetzer keine Workflow-Verbesserungen, die es dringend nötig hätte. Naja, das führt dann eben dazu, dass es auf lange Sicht ausstirbt..

    Schade um die einst beste aller DAWs!! Aber selber schuld und kein Mitleid, wenn versucht wird die Kunden für dumm zu verkaufen, dann sollen sie halt die Rechnung dafür zahlen. Pro Tools is dead!!!

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