von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Behringer Pro One

Behringer Pro One  ·  Quelle: Behringer

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 ·  Quelle: Behringer / Vintage Synth

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„Guess the product“ fordert Behringer uns auf. Bitte. Gerne. Eine Platine mit allerlei Schaltern und Reglern. Es kann nur ein Vorbild geben.

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UPDATE
Kürzlich zeigt uns Behringer nun das fertige Gerät, eine komplette Replik des Pro One in Form eines Desktops.
Es wurde ein MIDI-Interface eingangsseitig implementiert, so wie das beim D-Synth bereits der Fall ist. Es wird vermutlich nur die wichtigen Daten zuführen wie Noten und vielleicht die Wheels, sehr wahrscheinlich aber nicht die Bewegungen der Bedienelemente, da diese im Original auch nicht vorgesehen sind.

Die Anschlüsse beinhalten CV / Gate für Eingang und Ausgang sowie einen Filtereingang für analoge Synthesizer. Damit ist er nicht modular aber leicht an die analoge Welt anbindbar.

Was bisher geschah..

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Sequential Circuits (SCI) dürfte nicht so amused sein: Wie die Platine aussieht, ist das eine relativ uninspirierte Kopie vom Pro-One. Ob der Preis auch bei 299 USD liegen wird?

Links die drei Regler für Filter Envelope, Oszillator B und LFO, daneben die Route-Schalter, wieder daneben die „To“-Schalter. So ziemlich alles sitzt an der gleichen Position, bis rüber zu Master Tune und Volume.

Nur direkt über Master Tune befindet sich beim Behringer One Pro (?) eine 5-Pol MIDI-Buchse. Und die Anschlüsse oben über den Reglern sind auch „neu“. Vermutlich von der Rückseite einfach nur gewandert. Mehr MIDI und ein USB-Anschluss wären dennoch ganz dufte. Das wäre doch mal eine nette Dreingabe.

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Quelle: Behringer / Vintage Synth

Und wieder muss ich sagen: Gut, dass Behringer die Großen kopiert und so den nicht so gut betuchten Musikern zur Verfügung stellt. Aber schade, dass Behringer nicht mehr eigene Synthesizer baut. Die DMs sind doch klasse Teile.

Behringer Pro-One? One Pro? 1-Pro? OP? Welchen Namen werden sich Uli und sein Team wohl ausdenken?

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8 Antworten zu “Pro-One Desktop von Behringer offenbar fertig”

    matz sagt:
    0

    toll das behringer einen synth nach dem anderen clont… doof nur das man diese tollen geräte nicht kaufen kann… das model d über monate ausverkauft, kaum zu bekommen… wann wurde das model d zum ersten mal angekündigt? vor einem jahr? oder war es noch länger her? keine ahnung…
    vor kurzem der neutron, jetzt wieder was neues… vermutlich können wir das zeugs in 1-2 jahren kaufen….
    behringer – das nervt… kündigt ein gerät an und stellt es 4 wochen später in ausreichender menge in die läden!

      claudius sagt:
      0

      Behringer weiß, wie man Medienrummel macht. Alle paar Wochen kommt seit geraumer Zeit ein neues Bild. Das wird noch länger weiter so gehen.

      Aber ja, es wird mal Zeit, dass die alle „normal“ im Laden stehen.

      Grimly sagt:
      0

      Also ich konnte den model D ganz normal im Musikladen anspielen.. Kaufbar war er auch schon.

    Monoteur sagt:
    0

    wenn der dieses Mal mit Keyboard gebaut wird, bin ich sehr interessiert. Diese ganzen Desktop Synths von Behringer sind für mich keine richtigen Instrumente. Das wär so, als wenn man Gitarren baut ohne Saiten und Hals, nur Pickup auf farbigem Holz

    Marcel sagt:
    0

    Ganz nett und ja – kaufe ich eh, doch ich warte eher auf etwas Polyphones. Wann kommt endlich der UBX?
    Auf meinen Model D warte ich auch schon seit Monaten, kann ich aber momentan noch verschmerzen.
    Generell finde ich gut was Behringer da macht. Habe hier etliche Vintage-Kisten stehen, die dauernd gewartet werden müssen, sperrig sind, ungeeignet für Live auf „normal großen“ Bühnen sind und Krankheiten haben.
    Da ich aber auf den Sound der Kisten stehe, kommt mir das sehr entgegen. Schwerpunkt liegt auf Sound, alte Legenden sind mir vollkommen latte.. das war mal.

    Derder sagt:
    0

    Aha ok, gesagt getan. Preis wird sein 350 geh ich davon aus. Super i frei mi, hab dann 2 model d und nen deepmind12.. Neutron kommt. Eon hoch auf behringer team, und deren power. Ubxa kommt bstimmt auch noch. Polypone dauert…

    Detox sagt:
    0

    Ich lass mich immer gerne von sowas überraschen!! Immerhin baut Behringer mit CoolAudio auch die Curtis Chips nach, könnte also durchaus gut klingen. Vom Behringer Model D bin ich enttäuscht,, ich hatte extra einen bestellt und 1:1 mit meinem Mini verglichen. In den ersten 10 min war ich baff wie ähnlich der Behringer dem Mini klingt, aber dann hast sich gezeigt dass sowohl Filter als auch Oszillatoren nicht mit der Güte des echten Minis mithalten können. Es fehlt etwas an Wumms, was ich nicht mit einem EQ korrigieren konnte und in den Höhen war der D ungleich Harscher als der echte Mini. Könnte man, vielleicht mit ein wenig Modden hinbekommen. Kann ich aber auch verstehen: Behringer baut Masse mit billigsten höher tolerierten Bauteilen .. da kann dann schon mal in der Serie was schiefgehen.

    Steve sagt:
    0

    Ich bin ja mal auf den ARP 2600 und EMS VCS3 gespannt wie sie aussehen werden. Klar, die werden alle anders klingen, aber das ist bei dem Preis auch mehr logisch. Aber da bin ich wirklich schon neugierig.

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