von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
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Darauf habe vermutlich nicht nur ich gewartet  ·  Quelle: Presonus

Presonus Faderport 8 Front

Front (Klicken zum Vergrößern)  ·  Quelle: Presonus

Presonus Faderport 8 Back Rueckseite

Rückseite  ·  Quelle: Presonus

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Seit der Faderport von Presonus veröffentlicht wurde, wünschen sich die Nutzer eine große Version. Die Jahre gingen ins Land und es bliebt bei der kleinen Version. Bis heute! Der Fasterport DAW Controller kommt als Version mit acht Fadern und einer überarbeiteten Kontroll-Sektion zurück: Faderport 8.

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Jeder „Kanal“ verfügt über einen motorisierten Fader (100 mm), die ebenfalls „Touch Sensitive“ sind. Normalerweise verwendet man diese Formulierung bei Touch-Displays, was es damit bei Kunststoff-Fadern auf sich hat, wurde nicht genauer gesagt und lässt sich auch nicht wirklich am Aufbau ablesen.

Dazu kommen insgesamt 58 beleuchtete Tasten, die 78 Funktionen abdecken sollen. Sprich: Knopf drücken oder gedrückt lassen und dann den großen Hauptregler drehen und im per Knopf selektierten Kanal passiert etwas. Schade, dass es die Panoramafunktion nicht als eigenständiger Regler auf jeden Kanal geschafft hat. Aber so häufig braucht man die auch nicht, ein globaler Pan-Regler befindet sich neben den Displays.

Man soll mit dem Faderport 8 die wichtigsten Funktionen in den DAWs abdecken, auch Marker setzen, Click Track einstellen, Zoomen, AUX Mix kontrollieren und natürlich den Transport (Play, Pause etc.) kontrollieren. Es werden alle DAWs unterstützt, die Integration ist für die hauseigene DAW Studio One natürlich am besten gelöst. Es unterstützt MCU und HUI.

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Einen offiziellen Preis und Marktstart gibt es noch nicht. Bei Gearslutz hieß es anfangs ca. 599 USD, bei einem US-Shop ist es bereits für 499 USD gelistet. Da kommt noch die Steuer drauf – also wird das auch sicher der Europreis werden.

Ich persönlich habe genau auf einen solchen Controller wie den Faderport 8 gewartet. Stimmt die Verarbeitung, werde ich wohl nicht lange überlegen müssen. Wie steht‘s bei euch? Fehlt euch was? Das unten verlinkte Video ist leider noch das Preview Video, ich bin mir sicher, Presonus reicht das Richtige nach, sobald es offiziell wird.

Update 12.10.: Der Faderport 8 soll ab Anfang November für 549 Euro verfügbar sein.

Mehr Infos + Video

https://youtu.be/CC5_zTJBilE

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9 Antworten zu “Presonus Faderport 8 – der DAW-Controller wird erwachsen”

    Tommy Bassalot sagt:
    0

    Ich finde 8 Kanäle einfach zu wenig. 8 Spuren haben schon alleine meine Drumtracks, also wäre das ganze nur für Gruppenspuren zu verwenden. Weiterhin hab ich sowieso alle DAW-Controller verkauft da ich am Ende dann doch immer wieder zur Maus gegriffen hatte..

      gearnews sagt:
      0

      Ich empfinde es als gute Zahl, so kann man gruppiert arbeiten. 12 oder 16 wäre eventuell schon wieder zuviel Platzbedarf?! Vielleicht ist das hier ja nur der Vorreiter einer Serie?

    Chris56 sagt:
    0

    mich würde interessieren, gibt es Erweiterungsports ? Das Panoramaregler fehlen finde ich auch als (kleines) Manko !

      gearnews sagt:
      0

      Es gibt nur den einen USB (Typ B) Anschluss. Vielleicht lassen ’sich ja mehrere über S1 sinnvoll koppeln?

        Chris56 sagt:
        0

        ohne Porterweiterung ( wie z.B. bei Mackie ) macht das für mich keinen Sinn. Da ich gerne mit mind. 24 Fadern arbeite, bleibe ich mal vorerst bei meinem alten aber immer noch gut funktionierenden Tascam US2400 ( der sogar Panoramaregler hat ! ) Hat 24 Fader und weitere Bänke, so mag ich das !

      Ari Ahrendt sagt:
      0

      Hallo, es gibt natürlich Panorama-Fernsteuerung. Das geschieht alles durch Faderflip. Du siehst rechts die ganzen Buttons für die Umschaltung zwischen allen möglichen Bedienparametern. Die optische Pan-Kontrolle hast du zudem immer im Display.

      Und aus privater Sicht muss ich sagen, ich würde NIE 8 ganze Hardwareknöpfe ausschließlich für Pan verschwenden. Dafür benutzt „man“ das einfach viel viel zu selten. Stellt es einmal ein und gut. Wenn dann VST-Steuerung, wo man wirklich was zu schrauben hat.

    Fabio Schurischuster sagt:
    0

    Ich habe viele Workflows durchprobiert und arbeite jetzt seit 4 Jahren mit dem Presonus Faderport in der linken Hand und der Maus in der Rechten. Gewünschter Channel selektiert und zack . . .ohne auf den Fader/Hände schauen zu müssen.
    Finde es ist einer der ganz wenigen DAW-Controller-Fader der einem ein natürliches Gefühl gibt und der genau das macht was man will zb ohne falsche Werte beim Automatisieren.
    Hatte mir immer 1-2 fader mehr gewünscht bzw einen größeren Bruder mit etwas mehr Features aber der gleichen Verarbeitung. . . TA TA. . .freu mich schon drauf ihn auszutesten :D

      gearnews sagt:
      0

      Klingt nach einem guten Workflow. Ich hatte auch ein gutes Gefühl beim Faderport, aber ich brauche mindestens vier Regler, damit es für mein Gefühl/Workflow richtig Sinn macht.

      Ich hoffe ja, dass Presonus neben dem 8er auch vielleicht noch demnächst eine 4er und 12/16/24er Version vorstellt. Modular wäre auch sinnvoll, würde aber wohl nicht dem Firmenkonzept entsprechen.

        Fabio Schurischuster sagt:
        0

        Kann ich verstehen. hab aber nie einen guten 4er Fader gesehen …war schon kurz davor selbst einen zu bauen… aber mal abwarten was Presonus noch macht :D

        Mich würde auch ein bzw 2×4 interessieren…auf jeder Seite einen. Vielleicht auch ein super Workflow.

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