von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Presonus Studio One 4

Presonus Studio One 4  ·  Quelle: Presonus

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Studio One ist eine Art Geheimtipp unter den DAWs. Immer mehr Leute nutzen es, weil es einfach günstiger ist oder weil es „neu“ ist. Inzwischen sind sie bei Version 4 angekommen, die heute erschienen ist.

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Einige sagen, es ist eher ein Wartungsupdate, aber wie immer kommt es auf den User an. Das Update möchte durchaus mit 149 Euro bezahlt werden, es ist also nicht „billig“ für ein Update. Aber es ist eben auch ein Major Update.

Presonus Studio One 4

Die neue Optik ist etwas dreidimensionaler und tut der Übersicht auf jeden Fall sehr gut. Auf Wunsch ist es auch zurückschaltbar. MIDI und Audiospuren kann man nun im Akkordtrack nutzen und die mit dem Akkord-Helfer darin erkennen und transponieren.

Ebenfalls neu ist der Drum Editor und die Drum Maps. „Noten“ werden nicht mehr in der Piano Roll als MIDI Events dargestellt, sondern als Balken und Kegel. Das kennt man vielleicht aus anderen DAWs. Dazu gibt es einen pasenden Step Sequencer und ein Format namens Patterns, was Inhalte für den Sequencer sind.

Filmschaffende oder Mischer mit mehreren DAWs werden sich über AAF Im- und Export freuen. Bei Gearslutz weist jemand auf das Problem hin, dass S1 Interleaved exportiert, PT aber nur Mono importieren kann und es so nicht reibungslos läuft. Aber Presonus wird da sicher zeitnah etwas nachreichen. Zudem kann man nun auch Daten aus anderen S1-Songs importieren, ein Feature, dass man vielleicht von Pro Tools kennt – finde ich gut.

Impact und Sample One XT können nun direkt Audio aufnehmen, was den Workflow beschleunigen dürfte. Von der Haptik wurde der Zoom im Editor etwas angepasst, die Dynamik ist nun farblich darstellbar und die Edit-Funktionen im Step Editor und der Piano Roll sind umfangreicher geworden.

Wirkt auf mich wie ein rundes Update. Vor allem AAF-Funktionalität und die verbesserte Optik machen was her.

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