Polyfusion Modular System kommt wieder!
Polyfusion ist ein klassisches Modularsystem in der klassischen Größe wie Moog und Co. und kommt jetzt wieder zurück auf den Markt. Das ist ein sehr solider Sound. Aktuell arbeitet man am System und der Herstellung selbst …
Die Original-Leute hinter Polyfusion waren – oder besser DER Original-Mensch hinter Polyfusion war – früher bei Moog. Und auch das war damals schon bekannt und fast das erste, was man so sagte und wusste. Was man nicht so genau wusste, ist, dass die Firma Moog damals im Umbruch war und auch, dass die Verbesserungen im System auch an Moog herangetragen wurden. Aber man wollte es so lassen, wie es ist. So war Platz für eine neue Firma und stimmstabilerer Oszillatoren und andere Verbesserungen, die besonders für Nichtstudio-Arbeit durchaus sehr hilfreich waren.
Polyfusion Modular System – verwandt mit Moog
Das System klingt trotz allem durchaus sehr moogisch. Und auch wenn nicht die gleiche Schaltung benutzt wurde, so handelt es sich um eine sehr gute Alternative zu den großen Moog-Modular-Systemen.
Was die Module angeht, die sind insgesamt schon konservativ, aber voll und rund im Sound. Die bekanntesten Endorser damals waren Toto, vielleicht ein Act, den heute nur noch ältere Leute noch kennen?
Das System wurde in London auf der KnobCon gezeigt, „wir sind wieder da“. Es soll mehrere Serien geben. Man benötigt am System nicht ganz so viele Kabel, da es insgesamt etwas weniger radikal ist. Die Anbieter legen viel Wert darauf, im nächsten Jahr ein genau so klingendes neues System anbieten zu können. Preise sind natürlich noch nicht bekannt, aber es wird kommen. Es soll und wird eine neue Serie geben, die kleiner und handlicher ist! Technisch und klanglich soll sie dem Original aber nicht nachstehen – sie ist nur zugänglicher.
Infos
Eine Website gibt es schon, jedoch ist diese eher eine Fan-Site. Der Vertrieb und Herstellung erfolgt durch JMLS, bzw. Jim Soloman und Jammie Logan. Es gibt also aktuell keine Internet-Stelle des Herzens, die die beiden erreichen würde. Das wird vermutlich dann aufgebaut, wenn es spruchreif genug ist. Die Öffentlichkeit wird es also schwer haben, die Leute zu erreiche. Es gibt eine private Facebook-Page, aber das kann und wird sicher noch folgen.
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