von Dirk | GeschÀtzte Lesezeit: 2 Minuten
Playdate Handheld-Konsole

Playdate Handheld-Konsole  Â·  Quelle: Panic

Playdate Handheld-Konsole Hardware

Playdate Handheld-Konsole Hardware  Â·  Quelle: Panic

ANZEIGE

Normalerweise wĂŒrden wir hier nicht unbedingt ĂŒber eine neue Spielkonsole schreiben, auch wenn viele von uns Gamer sind. Ein bisschen muss es schon mit dem Thema Musik zu tun haben. Im Fall der fĂŒr 2020 angekĂŒndigten Handheld-Konsole Playdate ist aber schon die Tatsache, dass hier Teenage Engineering mitentwickelt, eine Notiz wert. Dabei können wir noch gar nicht sagen, ob Playdate Überraschungen fĂŒr Musiker parat hat.

ANZEIGE

Playdate

Das Projekt entsteht in Zusammenarbeit der Unternehmen Panic (verantwortlich fĂŒr den MP3-Player Audion oder das Spiel Firewatch) und Teenage Engineering. Die haben zwar auch schon mal eine Kamera entwickelt, sind aber in erster Linie fĂŒr OP-1, OP-Z, diverse Pocket Operators und zuletzt fĂŒr ihren Vorstoß in die Modular-Welt bekannt.

Wenn man sich jetzt mal das Playdate Handheld anguckt, wird die Mitarbeit der Schweden sofort deutlich. Das Design schreit geradezu nach Teenage Engineering. Besonderes Augenmerk fÀllt auf die kleine Kurbel an der Seite. Die scheint geradezu ein Tick dieser Designer zu sein.

Technisch gibt es noch nicht viel zu berichten. Monochromer Schwarz-Weiß-Bildschirm (ohne Hintergrundbeleuchtung), Wi-Fi, Bluetooth, USB-C und Kopfhörerausgang – soviel wissen wir schon. Mehr aber auch noch nicht. Zumindest ĂŒber USB und Kopfhörerausgang besteht schon eine halbwegs brauchbare Verbindung zur Außenwelt, die auch fĂŒr Musik genutzt werden könnte.

Spiele sollen in einer Art Abo kommen, die ersten drei Monate jeweils eins pro Woche. Die erste Rutsche ist im Preis fĂŒr die Konsole inbegriffen. Keita Takahashi, Designer des Kultspiels Katamari Damacy, ist einer der Entwickler, die fĂŒr Software sorgen. Als Betriebssystem wurde ein eigenes OS mit einem SDK, das C und Lua unterstĂŒtzt, entwickelt. Tests und Debugging wird auf macOS gemacht.

ANZEIGE

Kreativ-Tool?

Playdate will originell sein, vielleicht bedeutet das ja auch, dass kreative Tools dafĂŒr herauskommen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sich die Leute von Teenage Engineering ĂŒber gewisse Erwartungen bewusst sind. Dass sie an Musiker denken, zeigt ja nicht nur ihre Hardware, sondern auch ihr ganz frisch gegrĂŒndetes Label Teenage Engineering Records. Denkbar wĂ€re ja beispielsweise eine App, die mit einigen ihrer bisherigen Produkte zusammenarbeitet. Playdate in Kombination mit einem Pocket Operator wĂ€re doch ganz nett! Vielleicht hat ja Oliver Wittchow Lust, sein Nanoloop zu portieren – auf dem Gameboy hat dieses Tool ja schließlich mal angefangen. Irgendwas in dieser Richtung wĂŒnsche ich mir, dann habe ich wenigstens ein gutes Argument fĂŒr den Kauf.

Preis

149 US-Dollar wird Playdate kosten – bereits in diesem Jahr sollen Vorbestellungen möglich sein. Ich trage mich vorsichtshalber schon mal fĂŒr den Newsletter ein.

Mehr Infos

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die SchaltflÀche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert