von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Pittsburgh Taiga

Pittsburgh Modular Taiga  ·  Quelle: Pittsburgh Modular

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Pittsburgh Modular Taiga ist ein neuer analoger Desktop-Synthesizer mit drei Oszillatoren! Mit Wavefoldern, einem innovativen Dynamik-Controller und dem bewährten Filter von Pittsburgh Modular soll der semi-modulare Taiga eine beeindruckende Klangpalette liefern.

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Pittsburgh Modular Taiga

Mit den eigenwilligen Modulen der Safari-Serie hatte Pittsburgh vor einiger Zeit angefangen, verschiedene Konzepte für eine größere Neuentwicklung zu testen. Jetzt stellt sich heraus, was der Hersteller damit meinte: Mit Taiga präsentiert Pittsburgh Modular einen semi-modularen Desktop-Synthesizer mit drei paraphonen Oszillatoren und viel Waveshaping.

Pittsburgh Taiga

Taiga · Quelle: Pittsburgh Modular

Die Basis des Sounds bilden drei analoge Oszillatoren, deren Schwingungsformen bis zu drei kaskadierte Waveshaper durchlaufen. Außerdem verfügt jeder Oszillator über einen sechsstufigen Wavefolder. Das Ergebnis sollen Klänge sein, die weit über das normale Repertoire eines subtraktiven Synthesizers hinausgehen.

Nicht fehlen darf natürlich die neueste Entwicklungsstufe des beliebten Pittsburgh-Filters, das sich durch einen besonders kultivierten Klang ohne Bassverluste bei viel Resonanz auszeichnen soll und beispielsweise auch schon beim Cre8audio East Beast zum Einsatz kam. Das Filter wurde überarbeitet, um perfekt mit den Oszillatoren des Taiga zu harmonieren.

Pittsburgh Taiga

Rückseite · Quelle: Pittsburgh Modular

Dynamics Controller, Delay und mehr

Statt eines herkömmlichen VCA bietet der Taiga einen Dynamics Controller, der nach Art eines Lowpass-Gates zugleich die Amplitude und das Frequenzspektrum beeinflusst und dadurch besonders organische Klänge ermöglichen soll.

Darüber hinaus verfügt Taiga über ein integriertes, modulierbares Delay mit Eimerkettenschaltung. Zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren stehen zur Modulation bereit. Außerdem gibt es einen LFO und einen digitalen Mehrzweck-Modulator.

Mit nicht weniger als 60 Buchsen bietet der Pittsburgh Modular Taiga jede Menge Patch-Möglichkeiten. Auch ein MIDI-Eingang mitsamt MIDI-to-CV-Converter ist integriert, ebenso wie ein Clock-Generator und ein Arpeggiator.

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Pittsburgh Taiga

Lieferumfang · Quelle: Pittsburgh Modular

Preis und Verfügbarkeit

Ihr könnt den Pittsburgh Modular Taiga ab sofort bei Thomann* für 899 Euro bestellen. Die ersten Exemplare sollen gegen Ende Februar 2023 ausgeliefert werden.

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Pittsburgh Modular Taiga

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8 Antworten zu “Pittsburgh Modular Taiga: Desktop-Synthesizer mit 3 Oszillatoren”

    Mick sagt:
    3

    Ist das ein Drumsynthesizer, oder gar eine reine Drummaschine?
    Ich höre in allen Videos nur Rumsbums und nichts vom Sound!

      Tobias sagt:
      0

      Ein wenig unglücklich die Wahl der Promotion.
      Dennoch, auch Appetizer haben ihre Berechtigung.
      Warum schon zu Anfang mit technischen Details
      überfordern. 4 Minuten reichen dazu auch nicht
      wirklich. Leider sind die Envelopes für meinen
      Anspruch zu unpräzise, ansonsten ein sehr schönes
      Konzept.

      The New King of Semi-Modular
      https://www.youtube.com/watch?v=F9KK43uxl5I

    So Isses sagt:
    0

    899 Euro?
    Ganz schön sportlich.

      Yarni sagt:
      0

      warum ist das sportlich?
      und derdfam oder subharmonicon nicht.
      ich finde das preiswert für das Gebotene.

        Manfred Knauthe sagt:
        0

        Es gibt immer Leute die denken, ein Konzept zu entwickeln kostet genau so viel wie eines zu kopieren. Bei den reicht es halt nicht weiter.

        The Real Truth sagt:
        0

        „…warum ist das sportlich?
        und derdfam oder subharmonicon nicht…“
        LOL, DFAM kostet aktuell 799 und Subharmonicon 699.
        Dadurch werden die 899 Euro für den Taiga noch sportlicher.

    Fraglos sagt:
    0

    Sieht interessant aus. Mal abwarten, was die üblichen YT-Verdächtigen damit anstellen.
    3 Oszillatoren mit jeweils eignem Wavefolder klingt erstmal gut.
    Mal schauen. Aber schön, das es Pittsburgh wieder beim großen T. gibt ;)
    Bauen die Pittsburgher eigentlich noch den/ das Voltage Lab? Fände ich noch interessanter. Leider hatten die Jungs damals den Direktvertrieb gewählt…

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