von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
pittsburgh module

pittsburgh module Bat Wolf Crow  ·  Quelle: pittsburgh

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Pittsburgh Modular sorgt für ein gruftiges Trio neuer Module mit den Namen Bat, Wolf und Crow. Intern werden sie „Scary Safari #4“ genannt und experimentierten mit diskreten Bauteilen der heutigen Zeit. Ihre Vor- und Nachnamen sind nun endgültig: The Wolf, A Filter of Crows, und Dynamics Controller Bat.

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The Wolf

Obwohl die ganze Serie so einen „gruftigen“ Namen hat, ist ihr Ziel eher eine angenehme Klangreihe zu sein, die allerdings eine gleichmäßige schöne Verzerrung bekommt. Das Modul selbst ist ein dreifacher Equalizer mit zwei regelbaren (Tiefen, Mitten) und einem festen Filter (Höhen). Die beiden Sweeps und das feste Filter arbeiten mit 15 dB / Oktave. Außerdem enhält er einen VCA, den man steuern kann.

A Filter of Crows

Das Modul basiert auf dem bisherigen „Crow“-Filter, welches mit allen Einstellungen schön weich klingt. Die Idee dahinter ist einfach ein einziger Sweetspot zu sein. Dazu kommt der „dunkle“ Teil und das ist der Preamp, der Verzerrungen hinzufügt. Es klingt an keiner Stelle „hart“. Es hat für jeden Filtermodus (Tief-, Band- und Hochpass) einen Schalter und kann daher gemischt werden. Ein „Stabilitätsschalter“ erlaubt eine bösere Selbstresonanz. Weitere Vorteile sind die Attenuverter für die Modulation. Damit lässt sich flexibel umgehen.

Dynamics Controller Bat

Das dritte und letzte Modul dieser kleinen Serie ist ein Lowpass Gate mit ähnlichen Gedanken zu cremigem Klang wie (Filter of) Crows. Dabei geht es um Details, das LPG harmonisch klingen zu lassen, aber auch seine „DecayZeit“ (Response) und die Verlaufskurve möglichst gleichförmig, harmonisch und dennoch beweglich zu halten – von steil bis flach. Im Gegensatz zu einem klassischen LPG, gibt es zudem auch Resonanz. Die ist eher als Färbung gedacht und nicht wie in klassischen Filtern ausgelegt. Das ist die strenge Westküstenschule. Das alles wird durch neuere genauere Bauteile erreicht. Deshalb nennt der Hersteller es auch nicht LPG, sondern Dynamics Controller.

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Alle drei Module sind alle erkennbar und sehr gut hörbar für alle denen normale Module zu grob sind. Sie kosten jeweils 249 Dollar. Das ist wirklich fair und nicht teuer zu nennen. Das ist eine gute Demonstration, was „das neue Analog“ sein kann oder könnte. Richard verwendet in den Videos das von mir vorgestellte Function Junction Modul.

Video über die Module

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3 Antworten zu “Pittsburgh goes darkness: Bat, Wolf und Crow sind neue Eurorack-Module”

    Uwe Umfrage sagt:
    0

    „…kosten jeweils $249 Dollar. Das ist wirklich fair und nicht teuer zu nennen…“
    Kann man hier ne Umfrage aufmachen?
    A: Ich finde das nicht teuer
    B: Ich finde das teuer
    Meine Antwort ist B.

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