Patchstorage – eine Sharing-Plattform für Sounds und Einstellungen
Das Wort Patch hat in unseren Breiten so langsam die Bedeutung wie im englischen Sprachraum, nämlich ein komplettes Abbild eines Modulsystems oder Ähnlichem mit allen Einstellungen. Daher ist Patchstorage ausgezogen, um diesen Patches ein Heim zu geben.
Für diverse Plattformen, die noch nicht so etwas wie eine gemeinsame Basis haben wie Organelle oder Aleph (Monome) bis hin zu Pure Data (PD) und VCVrack, Audulus, Softube Modular oder Super Collider, gibt es nun eine Möglichkeit, eine Idee oder ein Patch vorzustellen und bereitzustellen. Insgesamt sind es zurzeit 14 verschiedene „Plattformen“, zu denen man etwas beitragen kann.
Patchstorage – eine Entwicklerplattform für Sounds
Die Projekte kann man nach diversen Kriterien suchen oder sich einfach „das Neueste“ anzeigen lassen und etwas stöbern. Dazu kann man auch Videos und SoundCloud-Links mit Audiodemos einbinden und sogar die Lizenz entsprechend einstellen. So gesehen ist Patchstorage eine Art Github für „Sounds“ mit allem, was man dazu braucht. Am Ende steht natürlich ein Download-Link mit Zähler und einer Möglichkeit, darüber zu sprechen auf einer weiteren Plattform.
Insgesamt sind allerdings noch zwei weitere Dinge möglich, nämlich eine Frage zu stellen oder ein Tutorial zu erstellen, was sich als Idee hervorragend mit den Patches deckt. Da findet man aktuell noch nicht ganz so viel Leben wie bei den Patches – aber es ist ja auch noch relativ neu. Die Idee an sich ist aber mindestens mal einen Blick wert. Offiziell ist die Site im „Beta“-Status, dennoch wird bereits einiges geboten.
Daher vielleicht mal einen Blick riskieren?
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