von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Paramount Synth

Paramount Synth "Meira"  ·  Quelle: Paramount Synth

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Paramount Synth "Meira" 2  ·  Quelle: Paramount Synth

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Paramount Synth "Meira" Panel  ·  Quelle: Paramount Synth

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Paramount Synth "Meira"  ·  Quelle: Paramount Synth

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Curtis-Chips und Polyphonie, so was klingt nach den Achtzigern und ist es auch ein bisschen. Aber es fehlt das Geld und dieser Tage bedient man sich einer Bitte an alle, genug Kapital bereitzustellen, um das Projekt mit drei Oszillatoren zu realisieren.

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Dass heute Curtis-Chips, die Basis für solche Projekte, wieder verfügbar sind, weiß inzwischen wohl jeder. Der Sound „soll“ etwa zwischen dem Roland Jupiter-8, dem SCI Prophet-5 und dem Oberheim OB-Xa liegen. Genutzt werden sollen CEM 3340 für den Aufbau der Oszillatoren.

Der Preis für einen solchen Synthesizer soll 1795 US-Dollar sein, was ziemlich ehrgeizig für eine unbekannte Firma ist. In welche Richtung der Sound gehen soll, wird offenbar durch die genutzten Chips „geschätzt“. Dass ein AX80 nicht wie ein Oberheim Xpander klingt, obwohl sie die gleichen CEMs nutzen, ist aber auch klar. Und bei den Filtern weiß man noch nicht, was an Bauteilen verwendet werden soll. Offensichtlich ist alles noch eher in einer Art Entwurf-Phase.

Daten zu Paramount Synth Meira

Es gibt ein Panel und eine Optik, die etwa zeigen soll, wie das Gerät aussehen wird. Es bekommt 3 LFOs, 2 Filter mit jeweils einer ADSR-Hüllkurve und noch eine weitere für die Lautstärke. Speicherung und Arpeggiator sind ebenfalls geplant und es ist offenbar noch ziemlich viel offen, was Preis und Machbarkeit etwas im Ungewissen lässt.  Es wäre nicht die erste kleine Firma, die sich etwas übernimmt, dennoch wäre es toll, einen nicht so großen und vielversprechenden Hersteller zu begrüßen.

Das Panel sieht Umschaltung zwischen den 3 Oszillatoren vor, und mit einem Knopfset kann man jeweils alle Einstellungen erreichen. Dadurch wird die Oberfläche übersichtlich. Aber: Aktuell gibt es nur die Optik und keine Entwürfe. Dennoch schauen wir, was „Meira“ für eine Zukunft hat. Den Namen Meira haben wir einfach aus dem Video – auch der Präsentator scheint jemand zu sein, der einfach eine Art Freund oder Mentor zu sein scheint.

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Ein Blick zu einer Firma, die durchaus auch fertige Angebote macht, aber auch eine gewisse Zeit benötigt: Behringer. Die können mit ihren besonderen Produktionsmethoden sicher bessere Preise machen. Aber dort wartet man dann doch schon auch mal 1–2 Jahre, bis ein Gerät wirklich auf dem Tisch steht. Hier hingegen muss noch eine komplette Entwicklung folgen, und deshalb schauen wir uns das an und hoffen, dass etwas herauskommt.

Was es bereits gibt

Korg und DSI bieten aktuell (wieder) Synthesizer an, die polyphon und analog sind. Ebenso gibt es hybride Synthesizer wie den Peak, der ebenfalls eine Konkurrenz wäre und der Erklärung auch durchaus „nahe steht“. 2000 USD ist eigentlich wenig Geld für einen mindestens 4-, 6 oder 8-stimmigen Synthesizer (es soll mindestens 4 Stimmen geben, aber offenbar auch Optionen auf 6 haben …)
Aktuell gibt es 100 Dollar im Topf, es benötigt aber 179.500 US-Dollar, um das Projekt  innerhalb von 35 Tagen umzusetzen. Es werden 11 Farben angeboten, die Lieferung soll im Januar 2020 erfolgen.

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