Output Arcade kriegt ein kleines, aber feines Update
Output haben ihrem Loop-Synhesizer Arcade die Versionsnummer 1.1 drangehängt. Das frische Update bringt ein paar kleine Verbesserungen mit sich, was dem Workflow zu Gute kommt. Neues Highlight ist die Möglichkeit, Loops in Echtzeit mit der Tastatur zu spielen und zu pitchen.
Output Arcade V1.1
Lines sind bei Arcade die zusammengefassten Sounds zu einem bestimmten Thema oder für einen spezifischen Zweck. Darin sind wiederum verschiedene Kits enthalten. So weit, so bekannt. Neu ist die Möglichkeit, die Kits in einer Line mit einem Click herunterzuladen.
Eine Sache, die sich viele User gewünscht haben, ist das Verändern der GUI-Größe. Das ist jetzt auch endlich machbar und wird so manches Augenpaar glücklich machen.
Mit dem Update spielt man Loops wie mit einem Instrument und transponiert die Sounds mit dem Controller. In der oberen Ecke wird ein kleines, abstraktes Keyboard dargestellt, die Tonart der Session ist grafisch hervorgehoben. Das transponieren funktioniert in Echtzeit, genau so sollte es sein!
Loops bewegt man jetzt ganz bequem auf verschiedene Zonen des Keyboards, das schnelle Austauschen von Sounds ist damit schnell erledigt. Mit gehaltener Alt- oder Option- Taste kopiert man diese jetzt auch — mit Effekten geht das jetzt beim Mixer.
In dem Menü ist die Funktion „Update Arcade“ dazugekommen. Das ist praktisch, denn man muss sich nicht damit aufhalten, irgendwelche neuen Installer downzuloaden und zu starten.
Sonst hat sich bei Arcade nichts verändert, nach wie vor kann man das Plug-in für 100 Tage kostenlos testen, dann wird in Form eines Abos abgerechnet und 10 Dollar pro Monat verlangt.
Output Arcade ist für macOS (ab 10.9) und Windows 7 als AU, VST, VST3 und AAX erhältlich.
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