Orion Effekte zeigt Prototypen von Wild Kraut Fuzz
Kurze Geschichtsstunde: Ich kenne Jan von Orion Effekte schon etwas länger, damals gab es noch das Gold Fuzz im Programm und ich hatte mir eines der ersten Motor Fuzz gebraucht geschossen und war Fan von seinen Pedalen. Auch Kanal Zwei ist auf meinem Mist gewachsen. Mittlerweile ist der Effektfuhrparkt von Orion Effekte, einer kleinen Boutique-Schmiede aus der Nähe von Osnabrück, auf ein beachtliches Maß gewachsen. Nun steht wieder ein neues Pedal an: Wild Kraut Fuzz.
Auf der Pedalshow hatte er einen Prototypen dabei, der allerdings laut seiner Aussage noch etwas Feintuning braucht. Es basiert auf einer Silizium-Schaltung (Fuzz, versteht sich) und soll klanglich eher trocken und knochig werden und in die Stonerrock-Ecke gehen. Also steckt für mich schon mal kein Muff drin, der ist ja eher nicht trocken. Bedient wird mit den Reglern Pegel, Tiefpass, Dämpfung und Sättigung. Die letzten beiden haben Einfluss auf den Zerrgrad. Übertreibt man es mit den Reglern, kommt es zu Fuzz Octave Effekten.
Ab Winter soll es losgehen. Preislich ist es in der Boutique-Ecke angesiedelt und wird sich sicherlich um die 200 Euro kosten. Kein mal-so-nebenbei-Kauf. Ich bin aber mal gespannt, was das Wild Kraut Fuzz so bringen wird. Bis dahin höre ich meine alten CDs von Union Youth, wo Jan Gitarre gespielt hat und wo auch der Firmenname herkommt.
Eine Produktseite gibt es auf der Homepage noch nicht, aber immerhin einen Post bei Facebook.
Update 14.10: Youtuber EitschPi42 war auf der Pedalshow und hat sich die Prototypen zeigen lassen. Ja, Mehrzahl. Das Wild Kraut Fuzz ist aber das nächste.
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