von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
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Ob Overdrives, Kompressoren oder Preamps, Origin Effects hat sich einen herausragenden Ruf aufgebaut. Heute wurde die hochwertige Produktpalette um zwei geniale Vorverstärker für E-Bass erweitert – den Bassrig Super Vintage und ’64 Black Panel. Der Autor ist begeistert!

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G.A.S.

Bei diesen beiden Geräten muss ich gar nicht erst versuchen, mein G.A.S. zu kontrollieren. Origin Effects ist bekannt für komplett analoge, äußerst hochwertige Umsetzungen sogenannter Amp-in-a-Box-Pedale. Jetzt hat der Hersteller endlich auch die neidischen Blicke aller Tieftöner erkannt und uns mit gleich zwei neuen Geräten bedacht. Und schon öffnet sich die virtuelle Geldbörse des Autors… :oP

Bassrig Super Vintage

Beginnen wir mit dem absoluten No-Brainer. Als der SVT 1969 auf den Markt kam, schrieb Ampeg damit das Regelwerk für Bassverstärker neu. Dank seiner enormen Leistung, seiner tiefen Bässe und seines knurrenden Overdrives ist er bis heute der Verstärker der Wahl für zahllose anspruchsvolle Bassisten auf den größten Bühnen der Welt.

Der Bassrig Super Vintage will das komplette Bassverstärkermonster in ein Pedal kondensieren. Der Hersteller hat den Signalweg des ursprünglichen Röhrenverstärkers rein analog mit dediziertem Class-A-Vorverstärker und Push-Pull-Ausgangsstufe nachgebildet, zusammen mit einer ebenfalls analogen Boxensimulation. Denn was wäre ein SVT ohne den charakteristischen Klang der dazugehörigen 8×10?

Bassrig ’64 Black Panel

Preamp Nr. 2 basiert auf legendärem Fender-Sound. Genauer gesagt, könnt ihr zwischen einem Bassman und Showman selektieren. Die leistungsstarken Verstärker von Fender, die für Bass und Gitarre entwickelt wurden, waren in den 1960er-Jahren auf unzähligen Bühnen und in Studios zu Hause.

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Der Showman mit seiner 2×15 Box und die späteren Bassman-Modelle können auf eine illustre Liste von Nutzern zurückblicken, darunter mein Idol Sir Paul McCartney, Billy Talbot von Crazy Horse und Berry Oakley von den Allman Brothers.

Gemeinsamkeiten

Beide Geräte verfügen über einen balanced XLR-Out, dessen Signal auch die 8×10, bzw. 2×15 Cab-Simulation enthält. Neben den jeweils Verstärker-eigenen EQ-Reglern findet ihr auch einen Amp Out EQ, mit dem ihr den Sound an einen externen Verstärker anpassen könnt. Das finde ich sehr, sehr gut!

Mit einem kleinen Schalter auf der Vorderseite des Gerätes wird festgelegt, ob die Boxensimulation immer aktiv ist oder nur, wenn das Pedal aktiviert ist. Das bedeutet, dass man das Bassrig benutzen kann, um die Boxensimulation zu anderen Pedalen hinzuzufügen oder ein unbeeinflusstes DI-Signal zu erhalten.

Mit dem Blend-Regler lässt sich der Drive-Sound parallel zum Clean-Signal mischen. Ihr bekommt ein hochwertiges Gehäuse aus Metall mit einem hochohmigen, gebufferten Bypass mit Silent-Switching. Alles wird in England entwickelt und gebaut. Weshalb? Das schlägt sich dann auch im Preis nieder, klar.

Cali76 Sonderedition

Übrigens: Origin Effects bringt gleichzeitig auch eine Sonderedition von passenden Cali76 Compact Bass Pedalen heraus, die farblich auf die neuen Bassrigs abgestimmt sind. Clever.

Preis

Die Origin Effects Bassrig Super Vintage & ’64 Black Panel kosten jeweils 459 Euro.

Weitere Informationen

Videos

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4 Antworten zu “Origin Effects Bassrig Super Vintage & ’64 Black Panel”

    Christian sagt:
    0

    Der Preis beträgt leider 332 britische Pfund (!) und nicht Euro, wie im Artikel angegeben! Die deutschen Händler schlagen dann nochmal 50 Euro drauf, ein großer österreichischer Händler sogar 100 Euro :-(

      stephan sagt:
      0

      Danke für den Hinweis! Und, schon bestellt? :o) Ich werde den ’64 ausprobieren. Schönes Wochenende!

        Christian sagt:
        0

        Haha, bestellt noch nicht. Ist aber nur noch eine Frage der Zeit ;-) Klingen leider beide fein! Schönes Wochenende!

          stephan sagt:
          0

          Ich konnte mich auch echt nur schwer entscheiden. Der SVT ist einfach ein Klassiker und klingt, zumindest in den Videos, angezerrt verdammt gut. Ich bin gerade total auf einem Paul McCartney-Tripp und mag generell Fender-Klänge und 215 Cabs gern. Daher versuche ich es mit dem 64.

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