von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: YouTube / One Control

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Das Hooker’s Green Bass Machine 4K verspricht den großen Dynamikbereich von Bass-Vollröhrenverstärkern. Von leicht angecrunsht bis hin zu heftiger Verzerrung wartet eine große Klangpalette im äußerst kompakten Mini-Gehäuse auf seinen Einsatz. Dabei darf das Pedal gern auch als Overdrive für Gitarre verwendet werden.

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One Control

Bjorn Juhl, der hinter den Schaltkreisen der One Control-Pedale steckt, hat sein Geschick für simple und zugleich hervorragend klingende Effekte auch für uns Bassisten schon mehrfach bewiesen. Meine beiden Favoriten sind bisher der Crimson Red Bass Preamp*, der sterilen Class-D-Verstärkern oder Direktabnahmen über Soundkarte und Mischpult einen herrlich warmen Old-School Bass-Sound der 60er-/70er-Jahre verpasst. Und der Silver Peg Bass Preamp*, der trotz seiner geringen Größe erstaunlich überzeugend an einen Ampeg V4B erinnert.

Hooker’s Green Bass Machine 4K

Blendregler, ein mehrbändiger EQ, Kompression für das Lo-End und mehr … in den vergangenen Jahren wurden Bass-Overdrives immer umfangreicher. Die grüne Bassmaschine möchte dem entgegenwirken und versucht, Tieftönern ein simples und zugleich hervorragend klingendes Pedal zu liefern. Na, da bin ich mal gespannt!

Der anvisierte Klang orientiert sich an alten Rock-Sounds. Also cremiger Overdrive statt brutalem Hochmittengeklacker à la Darkglass. Gefällt mir! Ehrlich gesagt, klingt die viel zu lange und sehr wirre Beschreibung auf der Website des Herstellers nach kruder automatischer Übersetzung.

Lemmy lässt grüßen!

Was trotz des sprachlichen Kauderwelschs deutlich wird ist, dass der Schaltkreis so ausgelegt ist, dass wir Bassisten keinen Clean-Blend oder dergleichen nötig haben. Hört hört! Volume, Treble und Drive sollen also ausreichen, um einen geschmackvollen Zerrsound zu finden. Und wer es doch etwas dicker bevorzugt, dreht einfach den Bassregler auf, der in der neuen Version von der Seite nach oben gewandert ist. Kann es wirklich so einfach sein?

Chefentwickler Bjorn sagt über das Gerät:

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Die Hooker’s Green Bass Machine 4K ist ein universell einsetzbares Gerät für jedes Musikgenre nach den 1950er Jahren. Wenn ich den Sound einem Künstler zuordnen müsste, dann wohl Lemmy’s ikonischem Bass-Sound von Motorhead.

Batteriebetrieb möglich

Dass Fuzz-Pedale nicht viele Komponenten innehaben, ist hinreichend bekannt. Trotzdem finde ich es erstaunlich, dass in das winzige Gehäuse noch immer ein 9 V Block passt. Für mehr Headroom könnt ihr das Gerät auch mit 18 Volt betreiben. Klanglich konnte auch schon Version 1 überzeugen: Mastermind Rainer Wind attestierte dem Winzling warme Overdrive-Sounds mit Tube-Charakter und einen sehr gut abgestimmten Treble-EQ. Na, wenn das nicht Appetit auf den Nachfolger macht, weiß ich auch nicht.

Preis

Das One Control: Hooker’s Green Bass Machine 4K kostet 129 Euro*.

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Weitere Informationen

Video

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Bist du startklar?

Falls du dir ein neues Treterchen geleistet hast, schau am besten gleich nach, ob du über alle Zutaten verfügst, um nach der Wartezeit sofort loslegen zu können. Nicht, dass es dir am Ende an einer Kleinigkeit wie einem Klinkenkabel*, Patchkabel* oder einem guten Netzteil für die Stromversorgung* fehlt.

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