von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Gibson Les Paul Custom Boogie Van Serie Front

Custom Boogie Van  ·  Quelle: Gibson

ANZEIGE

Ja geil, was ist denn das? Nachdem Gibson sich mit der Modern Flying-V etwas Spott eingesammelt hat, kommt der nächst Versuch aus dem Custom Shop: Custom Boogie Van. Mit jeweils drei auffallenden Farben wird auch diese Les Paul wieder die Fans in zwei Lager spalten.

ANZEIGE

Custom Boogie Van

Inspiriert von den Lackierungen der späten 1970er, soll die Custom Boogie Van an die alten Zeiten erinnern. Und damit auch ein Stück Zeitgeschichte des Rocks aufleben lassen als „Fun Mashup“.

Die fünf Farbvarianten sind: A Squad, Street Race, Bell Bottom, Super Hero und Stardust. Auf jeden Fall alle auffällig und tatsächlich erinnern alle an die alten Zeiten. Die Bell Bottom würde auch gut zu einer Deutschlandkette passen.

ANZEIGE

Mahagoni-Body mit zweiteiliger Ahorndecke, darauf Nitrolack, dreiteiliger Ahornhals mit Richlite-Griffbrett, 24,75“ Mensur, 12“ Radius und 22 Bünden – alles Standard, abgesehen vom Mahagonihals. Hoffentlich ist die LP nicht so sackschwer, wie die Modelle von anno dazumal.

Die komplett verchromte Hardware (inkl. Potikappen, PU-Schalter, PU-Rahmen und Cover) macht auf mich einen sehr geschmackvollen Eindruck. Super 74 Humbucker am Hals und Steg sind auch mal was anderes.

Allerdings stört mich der Preis ein wenig: 4999 USD sind nicht so wenig. Allerdings ist es auch ein Custom Shop und die Lackierung nebst Chrom-Hardware machen schon einen sehr eigenständigen Eindruck. Dafür ist der Custom Shop ja da.

Was meint ihr?

Mehr Infos

ANZEIGE

5 Antworten zu “Ob das den Fans gefällt? Gibson Custom Boogie Van Les Paul!”

    Name sagt:
    0

    die Gibson Kreativabteilung läuft auf Hochtouren, Wahnsinn was die aus einer Les Paul noch alles rausholen

    Obiwahn sagt:
    0

    Bin ja immer für Neuerungen offen aber die neue Serie von Gibson holt mich wirklich nicht ab! Nee gefällt überhaupt nicht!

    Kay sagt:
    0

    Ob ein bisschen Chrom den Preis rechtfertigt? Oder vllt eine in den Farbtopf gefallene 3 farbige Lackierung mit bissel Klebeband abgeklebt? Was ist an der Custom noch bitte wirklich Custom? Ich finde Gibson versucht nur noch aus minimalen Aufwand so viel Kohle wie möglich zu scheffeln… (OK wollen wir das nicht alle). Aber das klappt halt nur solange die Leute darauf reinfallen und für minimal maximal zahlen. Setzt die „Gibsonbrille“ ab und schaut euch den Preis und die Gitarre wirklich an.

      claudius sagt:
      0

      Wenn es Käufer gibt, dann ist der Preis gerechtfertigt. Wenn nicht, dann nicht. Und ohne Custom Shop kommt man nicht ab Werk an Chrom und die Farben. Von daher muss jeder selbst entscheiden, was er möchte.
      Mein Fall wäre die Gitarre (zu dem Preis) auch nicht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert