von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Norand Mono MK2

Norand Mono MK2  ·  Quelle: Norand

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Mit dem Norand Mono MK2 geht der analoge Desktop-Synthesizer mit Sequencer auf der Superbooth 23 in die zweite Runde! In die neue Version flossen viele Wünsche und Vorschläge der Nutzer des ersten Mono ein. Der Norand Mono MK2 knüpft an seinen Vorgänger an, präsentiert sich aber mit einigen sehr interessanten Neuerungen wie einer Tastatur aus 3D-Pads.

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Norand Mono MK2

Der Norand Mono MK2 baut auf der gleichen, auf den ersten Blick ziemlich geradlinigen Klangerzeugung auf wie sein Vorgänger. Die Basis bilden zwei analoge Oszillatoren mit stufenlos einstellbaren Schwingungsformen, Hard Sync und FM. Das 3-polige State-variable-Filter lässt sich von Bandpass über Tiefpass bis Hochpass variieren. Spannend wird es bei der Modulationsabteilung namens „Contextual Modulation“, die mit X-Mod und X-Env für jeden einzelnen Syntheseparameter einen eigenen LFO und eine AD-Hüllkurve bereithält.

An diesem Grundgerüst hat Norand beim Mono MK2 nicht gerüttelt – und das ist auch gut so! Dennoch wartet die neue Version mit vielen Verbesserungen auf. Neben dem neuen Aluminiumgehäuse, das etwas runder geworden ist, fallen sofort die neuen Bedienelemente auf. Die „Tastatur“ besteht nun aus 3D-Pads, die neben Velocity und Aftertouch auch Pitchbend und vertikale Modulationen ermöglichen! Somit lassen sich die Sounds noch expressiver spielen, ähnlich wie bei typischen MPE-Keyboards.

Norand Mono MK2

Mono MK2 · Quelle: Norand

Auch der Sequencer besteht nun nicht mehr aus Tastern, sondern aus einem durchgehenden, berührungsempfindlichen Streifen. Das soll „Dutzende“ neuer musikalischer Möglichkeiten bieten, wie etwa das Verschieben der Abspielposition in Echtzeit mit dem Finger und das Morphen zwischen mehreren Patterns. Wir sind gespannt, was hier alles möglich sein wird – das klingt auf jeden Fall nach einer erheblichen Verbesserung.

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Darüber hinaus arbeitet der Sequencer nun mit einer Auflösung von 1024 PPQN, was hochauflösende Automationen ermöglichen soll. Auch für diese kommt der 3D-Sequencer-Strip zum Einsatz.

Zu guter Letzt hat Norand dem Analogsynthesizer noch einen analogen Overdrive spendiert, der am Ende des Signalwegs für geschmackvolle Sättigung oder aggressivere Töne sorgt.

Der Norand Mono MK2 sieht nach einem gelungenen Generationswechsel aus – die neue Version des Synthesizers präsentiert sich mit vielen frischen Ideen. Auf der Superbooth könnt ihr den Norand Mono MK2 am Stand 0246 antesten.

Preis und Verfügbarkeit

Die gute Nachricht: Mit einer UVP von 839,- Euro wird der MK2 kaum teurer als das Vorgängermodell. So wünscht man sich das! Wann der Synthesizer lieferbar sein wird, wissen wir derzeit noch nicht.

Mehr Infos zum Norand Mono MK2

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