von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Noise Engineering Desmodus Versio

Noise Engineering Desmodus Versio  ·  Quelle: Noise Engineering

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Noise Engineering Desmodus Versio ist ein Eurorack-Hallmodul mit speziellem Hall, der nicht „Lofi“ in erster Linie ist, sondern eher abgefahren im guten Sinne. Wie nicht selten bei Noise Engineering.

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Desmodus Versio – Mehr als Klassiker-Hall

Noise Engineering sind bekannt für ungewöhnliche Herangehensweisen und das gilt für alles von Verzerrung bis Oszillatoren. In diesem Falle haben wir es mit Daisy zu tun. Das ist eine offene Plattform von Electrosmith. Sie bietet nackte Platinen, aber auch Module und Desktop-Geräte bis Bodengeräte an. Dadurch ist die Plattform groß genug für eine kleine Community.

Desmodus Versio basiert auf genau diesem Kern. Es gibt nach dem Empfinden nur „ein“ Hallprogramm, das jedoch über zwei dreistufige Schalter umgeschaltet werden kann. Es ist also ein Modul mit 3 Programmen mit 3 Variationen.

Das Besondere

Diese Programme sind innerhalb des Halls dazu da, Sprengsel und besondere Eigenschaften in den Hall-Kern zu schlagen. Außerdem enthält das Modul ein Pitch-Shifting, um letzlich den Hall mehr zu verfremden. Nicht nur dies, es gibt weitere Optionen, um den Hallcharakter zu verformen, und genau das ist die Stärke dieses Halls. Das Ergebnis ist sicher weit weg von Standard-Lexicon-Hall oder Naturklang. Es ist als Klangformung gedacht und sowohl das Tuning als auch Timing, der Effektanteil, Dichte und Raumgröße können per Knopf und per Steuerspannung gesteuert werden.

Die Begriffe, die Noise Engineering verwendet, sind LIMit, DiSTort und SHiMmer. Ersteres ist ein normaler sauberer Hall, zweiteres ist dreckiger, der natürlich „Sättigung“ enthält, und letzteres arbeitet mittels Pitch-Shifting, was aktuell auch in anderen Hall-Geräten beliebt ist.

Drei weitere Kurzbegriffe an dem schon angesprochenen zweiten Kippschalter bringen Sprünge, Beugung und andere Artefake hinzu, die einfach interessant sind. Die Bewegung macht den Sound insgesamt „abgefahrener“, da die Delay-Zeit einen Zufallsfaktor und Modulation bekommt. Das ist im Gegensatz zu Sprüngen die geglättete Variante, während die springende Modulation natürlich IDM und Glitch-Ergebnisse liefern kann.

Freezen-Junge

Spannend ist der FSU-Taster, der nichts anderes als ein Freeze-Taster ist, der auch per Gate-Signal ansteuerbar ist. Damit wird das einlaufende Signal „angehalten“, an dem Punkt festgehalten und dauerhaft gespielt.

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Weitere Information

Bei Noise Engineering auf der Website gibt es mehr zu diesem und sehr vielen anderen Modulen. Der Preis ist mit 345 Dollar angegeben und bis Ende der Woche soll auch die Auslieferung stattfinden.

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Generelles Interview mit den Entwicklern

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