von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: Neural DSP

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Du liebe Zeit, sind die aber fleißig. Nachdem wir von Neural DSP zuletzt mit den Signature-Sounds von Großmeister John Petrucci sowie dem hervorragend klingenden Tone King Imperial MKII beglückt wurden, kommt heute eine weitere Software Suite. Archetype: Rabea heißt sie und bringt uns neben den gewohnten Amps auch überraschenderweise einen Synthesizer-Effekt.

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Rabea Massaad

Rabea Massaad kenne ich vor allen Dingen durch YouTube. Doch der sympathische Brite mit den aufwändig produzierten Demovideos ist mit seinen eigenen Progressive/Djent-Formationen Dorje und Toska auch auf der Bühne zu sehen.

Neural DSP und Rabea haben von Beginn an eng zusammengearbeitet und so wundert es nicht, dass er in der inzwischen mehr als umfangreichen Archetype-Reihe vertreten ist. Doch kann seine Suite irgendetwas Besonderes bieten, dass sie neben internationalen Größen wie Petrucci, Cory Wong oder Nolly bestehen kann? Sie kann!

Neural DSP Archetype: Rabea

Ich muss schon sagen, ich war ein wenig verwundert, als die News-Meldung ins Haus flatterte. Zwar schätze ich Rabea als Person und auch spielerisch sehr. Doch ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass seine Suite mit den anderen konkurrieren kann.

Doch neben den üblichen drei Verstärkern, die die Bereiche Clean, Rhythm und Lead abdecken, und den ebenfalls üblichen umfangreichen Cabsim-Möglichkeiten, sticht vor allen Dingen der Overlord Synth hervor. Mit diesem Feature bekommt ihr einen subtraktiven Synthesizer, der eurer Gitarre moderne Bässe, Arpeggien oder Leads entlockt.

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Overlord Synth

Laut Hersteller wurde großen Wert auf ein besonders gutes Tracking gelegt – die Achillesferse aller Synthpedale. Mit einer hauseigenen Tonhöhen- und Hüllkurvenverfolgung soll es möglich sein, den Synthesizer ohne Tastatur oder MIDI-Programmierung zu steuern.

Mit zwei Oszillatoren mit Unisono-Optionen, einem Ladder-Style-Filter (höre ich da jemanden „MOOG“ rufen?) und einem eingebauten Arpeggiator bietet dieses intelligente Gerät dem modernen Gitarristen „Synthesizer-Sounds der Weltklasse“. Hört, hört. Zugegeben: Wenn das Tracking wirklich so gut ist, wie es Neural DSP verspricht, dann bin ich als Bassist wahnsinnig neidisch. Hört euch am besten mal die kurzen Snippets auf der Website an.

Pre Effects, Transpose & Doubler

Rabea hat berufsbedingt große Erfahrung mit Effekten. Zu seiner Suite gehören ein Dual Compressor, Octaver, Fuzz und Overdrive, um vom glockigen Blues bis zum kolossalen Distortion alles abzudecken. Mit den Vintage/Modern-Schaltern an Octaver, Fuzz und Overdrive lassen sich unabhängige Algorithmen mit zeitgemäßen Charakteristiken umschalten. Sehr gut!

Außerdem gibt es eine Transponierfunktion, mit der ihr euer Instrument nach oben oder unten transponieren können, und einen Doubler, der das Signal in ein Stereofeld projiziert und mit einem einstellbaren Spread-Regler für mehr Fülle und Tiefe sorgt. Das von Petrucci eingeführte Metronom ist ebenfalls wieder mit dabei.

Blockbuster Demovideo

Schaut euch unbedingt das unten verlinkte Einführungsvideo an. Du liebe Zeit, haben die das in Hollywood produziert? Man bedenke, dass es sich hierbei um ein Plug-in für Gitarristen handelt, nicht etwa um die nächste große Netflix-Produktion. Schon erstaunlich, welchen Aufwand die Industrie inzwischen betreibt. Der Song geht zum Ende hin richtig in die Vollen – sehr gelungen, wie ich finde.

Preis und Daten

Das Neural DSP Archetype: Rabea kostet 139 Euro. Ihr könnt es mit einer 14-tägigen kostenlosen Testversion über den unten stehenden Link ausprobieren. Es ist in den Formaten 64-Bit VST/AU/AAX sowie als Standalone-Version für Mac OS und Windows erhältlich.

Weitere Informationen

Videos

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