von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Die intuitive GUI sollte ein Handbuch überflüssig machen.  ·  Quelle: kilohearts.com

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Eine neue Art von Plugin zu entwickeln, ist bei der vorherrschenden Vielfalt fast nicht mehr möglich. Warum dann also nicht bestehende nicht nur nach eigenen Wünschen verbessern, sondern mit neuen Konzepten erweitern?

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Das Multipass von Kilohearts ist ganz grob gesagt ein Multiband-Effekt, der das Signal in fünf variable Frequenzbänder aufteilen kann. Jedes dieser Bänder ist aber nicht nur mit einem einzigen Effekt veränderbar, wie man es bisher von Multiband-Compressoren und Konsorten kennt, sondern jedes Band erhält seine eigene Effektkette.

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Als Effekte werden aber nicht die aus der eigenen Bibliothek zugelassen, sondern nur die vom Hersteller bereits erhältlichen Effekte. Zusätzlich gibt es „neu“ entwickelte „Snap Ins“ – auf dem Bild sind das die kleinen Kästen im unteren Bereich. Jeder ist ein eigener Effekt/Snap-In. Momentan stehen 16 Snap-Ins zur Verfügung, die mit den üblichen Modulationseffekten über Pitch Shifter, verschiedenen Filtern und Kompressor/Limiter so ziemlich alles abdecken. Besonders interessant könnte das Delay werden.

Einziger Wermutstropfen: Es gibt das Plugin noch nicht. Aktuell befindet es sich noch in der Beta-Phase und wird „finalisiert“. Auch der Preis ist noch nicht bekannt. Das Kilohearts Multipass wird als AU und VST in 32 und 64 Bit entwickelt, auch über eine Rack-Extension für Reason-Nutzer wird nachgedacht. Mehr Infos dazu gibt es auf der Herstellerseite. Zukunftsweisende Idee oder Rohrkrepierer?

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2 Antworten zu “Neue Plugin-Art: Kilohearts Multipass könnte Multiband-Effekte revolutionieren”

    Alex sagt:
    0

    Sehr coole Idee. Ich vermute aber mal, dass es teuer wird.

    Nudelhans sagt:
    0

    Find ich auch ziemlich interessant. Warum kommt erst jetzt jemand darauf? Benutzen würde ich es vermutlich nicht, ich experimentiere eh zu wenig und bin mit meinem Waves Mercury gut versorgt.

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