von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Neue Online Plattform für Kollaborationen gesichtet: Bounce Boss

Neue Online Plattform für Kollaborationen gesichtet: Bounce Boss  ·  Quelle: Bounce Boss

Neue Online Plattform für Kollaborationen gesichtet: Bounce Boss

Bounce Boss: Zusammenarbeit leicht gemacht.  ·  Quelle: Bounce Boss

Neue Online Plattform für Kollaborationen gesichtet: Bounce Boss

Bounce Boss: Feedback wird hier groß geschrieben.  ·  Quelle: Bounce Boss

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Bounce Boss heißt die neue Online Plattform für Musiker, Tonstudio-Betreiber und Label-Bosse. Sie will euch die gemeinsame Arbeit an Musikstücken vereinfachen. Gerade in heutiger Zeit ist es gang und gäbe, mit Mitmusikern auf der ganzen Welt Songs zu komponieren und die fertigen Daten dann in eine ganz andere Ecke der Erde an eine Plattenfirma zu schicken. Aber was tun wir, wenn es doch noch Verbesserungsvorschläge und Änderungswünsche gibt? Und genau hier will uns die neue Website helfen.

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Bounce Boss hilft uns, zusammen zu musizieren

Ich denke, als Musiker kennt ihr die Situationen nur zu gut. Es wird so viel Zeit verschwendet, verschiedene Versionen von Song-Kreationen auf der eigenen Festplatte, in den unterschiedlichsten Cloud-Diensten (iCloud, DropBox, Google Drive und mehr) und auch Kritiken, Feedback und Ideen in den Unmengen an E-Mails zu suchen. Und vor allem zu finden! Genau hier kommt Bounce Boss ins Spiel. Über eine Online-Plattform soll alles auf einer Website und mit wenigen Klicks verfügbar sein. Hört ich gut an!

„Das gibt es doch ähnlich bei Soundcloud“ oder „hatte das nicht mal Steinberg mit VST Connect versucht“, denken jetzt sicherlich einige von euch. Ja und nein. Denn Bounce Boss ist tatsächlich „nur“ auf eine Zusammenarbeit mit fertigen Audiodaten zugeschnitten – also keine „echte“ Echtzeit-Kollaboration zur Kreation von Musik. Hier gibt es sogar eine Stems-Mehrspur-Anzeige, aber leider kein MIDI. Ihr könnt euch schnell durch mehrere Song-Versionen und -Variationen klicken und Unterschiede anhören.

Dazu ist es möglich, Teilbereiche farbig zu markieren und Feedback dazu zu schreiben. Ganz so, wie wir es von einer Online-Zusammenarbeit bei geschriebenen Dokumenten kennen. Jeder Kollaborateur des Projekts, der die Kommentare liest, wird ebenso angezeigt. Auch an unterwegs hören wurde gedacht: ihr könnt nämlich in der Auswahl zwischen MP3 und HQ (Lossless) wählen. Ich finde die Idee sehr interessant und sicherlich ein guter Weg in die richtige Richtung. Mal sehen, wie sich die Plattform entwickeln und vor allem angenommen wird.

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Preis und Spezifikationen

Bounce Boss gibt es in drei Abonnement-Varianten:

  • Starter Plan bietet 4 Gigabyte Speicherplatz und kostet 4 Britische Pfund pro Monat
  • Studio Plan bietet 15 Gigabyte Speicherplatz und kostet 9 Britische Pfund pro Monat
  • Professional Plan bietet 100 Gigabyte Speicherplatz und kostet 39 Britische Pfund pro Monat

Ansonsten sind alle Funktionen gleich (alle Features freigeschaltet, unlimitiertes Zusammenarbeiten, sichere HTTPS-Verbindung und 14 Tage Geld-zurück-Garantie). Wer das Ganze vorab testen möchte, kann sich zum Free Trial Programm einschreiben und das Angebot 15 Tage uneingeschränkt testen. Nach dem Fertigstellen eures ersten Projekts wird die Testzeit um weitere 15 Tage auf 30 angehoben. Aber ihr solltet euch beeilen, denn die Test-Accounts sind auf maximal 1000 Stück begrenzt! Empfänger eurer Projekte benötigen keinen (bezahlten) Account.

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