Neue Funktionen und User-Befragung im Online Music Store Beatport Pro
Vor kurzem erst gab Beatport im Rahmen seines Website-Relaunchs als Community und Streaming Service bekannt, dass der Online Music Store zur Internetadresse „pro.beatport.com“ umzieht. Kaum dass die Page nun ein „neues“ Zuhause gefunden hat und in einem aufgeräumteren Site-Design erstrahlt, schrauben die Entwickler auch bereits an der Funktionalität.
So haben sie beispielsweise ein Key-Filter in die Suchmaske integriert, das es erlaubt, in MyBeatport, auf den Artist Pages und im Genre nur nach Titeln einer bestimmtem Tonart zu fahnden. Ein interessantes Filter, das Deejays, die Harmonic-Mixing praktizieren, definitiv zugutekommen sollte. Ebenfalls nehmen wir zur Kenntnis, dass sich nun mit Tastatureingaben arbeiten lässt, etwa um durch die Playlisten zu navigieren oder mit den Pfeiltasten durch die Tracks zu spulen. Jedoch ist es nach wie vor nicht möglich, Musiktitel in voller Länge anzuhören oder sie mehrfach herunterzuladen, was ich – ehrlich gesagt – lieber gesehen hätte als Key-Kommandos. Aber da bin ich wohl nicht der Einzige.
Und so rufen die Betreiber im Beatport-Blog „User Voice“ auf, deiner Stimme Ausdruck zu verleihen und neue Funktionen anzuregen. Beatport wurde übrigens bereits 2004 gegründet und feierte im letzten Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Beatport LLC betreibt Büros in Denver, Los Angeles, San Francisco, Tokio und Berlin. 2013 wurden sie für rund $ 60.000.000 von SFX Entertainment aufgekauft (wir berichteten). Einzelne Musiktitel kosten in der Regel zwischen 1,39 € und 2,49 €. Für Wave- oder AIFF-Dateien verlangt Beatport Pro einen Zuschlag von € 0,75 Euro pro Track. Solltest du zu denjenigen gehören, die mit dem neuen Store-Design nichts anfangen können, keine Sorge. Beatport Classic (Tracks, Sounds, Mixes und Co.) bleiben uns aktuell noch über den Link Beatport-Network erhalten und ich denke, da sollte sich auch vorerst nichts dran ändern.
Eine Antwort zu “Neue Funktionen und User-Befragung im Online Music Store Beatport Pro”
Streaming ist die Macht. Oder?