von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
NAMM 2021: Apogee und Bob Clearmountain Symphony ECS Channel Strip

NAMM 2021: Apogee und Bob Clearmountain Symphony ECS Channel Strip  ·  Quelle: Apogee

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Die Firma Apogee veröffentlicht in Zusammenarbeit mit Bob Clearmountain ein neues Plug-in namens Symphony ECS Channel Strip. Neben Spaces und Domain ist das der dritte virtuelle Effekt aus dem Studio des Musikproduzenten, Mix- und Mastering-Profis. Und dieser bietet euch auf einer Benutzeroberfläche einen umfangreichen Equalizer, Kompressor und Saturation.

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Apogee Symphony ECS Channel Strip Effekt-Plug-in von Bob Clearmountain

Apogee Symphony ECS Channel Strip ist ein virtueller Kanalzug, der in Zusammenarbeit mit dem preisgekrönten US-amerikanischen Toningenieur Bob Clearmountain entstanden ist. Dieser Effekt vereint alle Mixing-Tricks und Erfahrungen des Profis in einem Plug-in. Ähnlich wie seine beiden anderen Effekte Domain und Spaces, legt Clearmountain seine Arbeitsweise und Lieblingseffekte offen. Und das inklusive aller Einstellungen.

Der Channelstrip besteht, wie nicht anders zu erwarten, aus einem Equalizer, Kompressor und einer Saturations-Einheit. Der Dreiband EQ basiert auf einem Vintage Hardware Equalizer aus den siebziger Jahren – einfach, aber effektiv. Das Hochpassfilter lässt sich zudem als Sidechain mit dem Kompressor verbinden, um eine aggressivere Komprimierung ohne den lästigen „Pumpeffekt“ zu erzeugen.

NAMM 2021: Apogee und Bob Clearmountain Symphony ECS Channel Strip

Symphony ECS Channel Strip mit Presets von Bob Clearmountain · Quelle: Apogee

Der Kompressor wurde mit Clearmountains eigenen Parametern getunet, um das Audiosignal perfekt zu kontrollieren. Parallele Komprimierung ist durch den Mix-Regler ebenso möglich. Am Ende der Effektkette sitzt ein Saturator, der für subtile Wärme bis hin zu extremem Crunch Sound sorgt. Ihr könnt das Plug-in nativ, aber auch in der Apogee eigenen DSP-Umgebung einsetzen.

Preise und Daten

Apogee Symphony ECS Channel Strip erhaltet ihr auf der Internetseite des Herstellers zum Preis von 99 US-Dollar. Ihr könnt den Effekt aber auch im Rent-to-own Programm über 14 Monate à 6,99 US-Dollar abstottern. Das Plug-in läuft auf Windows 10 oder höher und macOS 10.12.6 oder höher als VST3, VST, AU und AAX. Zur Autorisation benötigt ihr ebenso einen kostenlosen iLok Account (oder Dongle). Eine zeitbeschränkte Demoversion sowie ein PDF-Benutzerhandbuch könnt ihr euch von der Internetseite herunterladen.

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Wer sich ein Symphony Desktop zulegen möchte, bekommt das Plug-in kostenlos dazu. Das Audiointerface bekommt ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis von 1429 Euro. Die Berechnung des Plug-ins erfolgt auf dem integrierten DSP und entlastet somit eure CPU.

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