NAMM 2019: Noch mehr Fender Pedale geleakt: Pinwheel Rotary und Tre-Verb

22. Jan 2019 von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

· Quelle: CME / Screenshot

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Fender hat’s aber auch nicht leicht. Erst wurden vier Pedale vom US-Händler CME geleakt, jetzt noch mal zwei. Pinwheel Rotary Speaker Emulator und Tre-Verb, ein Tremolo-Reverb Effektpedal. Alle kommen auf der Winter NAMM 2019.

Fender Pinwheel Rotary Speaker Emulator

Das neue Fender Pinwheel Rotary Speaker Emulator nutzt Fenders eigenen DSP Chip und hat einen Slow/Fast-Fußschalter mit Brake-Funktion – wie zwei der Kollegen im letzten Leak. Klasse! Onboard Overdrive mit dynamischer Ansprache auf die Modulationsrate reagiert klingt ebenfalls sehr interessant.

Stereo-Inputs, Stereo-Outputs (jeweils Dual Mono) und die Wahl zwischen Gitarre und Keyboard Voicing machen das Pedal auch für die Tastenfraktion interessant. Regler für Drive, Tone, Fast, Slow, Level, Ramp und Sens – und ein Mode-Hebelchen mit 3 Stufen.

Im Februar soll es losgehen, für ca. 245 Euro + Steuern.

Quelle: CME / Fender

Fender Tre-Verb Tremolo/Reverb

Und noch eins: Das Fender Tre-Verb Tremolo/Reverb soll die Sounds aus den hauseigenen Amps originalgetreu wiedergeben. Spannend, denn Fender ist sicher nicht nur für mich da ganz vorn dabei.

Auch hier arbeitet ein DSP Chip drin. Geregelt wird mit Wave, Rate, Depth, Blend, Dwell und Tone. Zwei Hebel ändern jeweils den Modus zwischen Opto, Bias und HM für den Tremolo und ’63, ’64 und Plate beim Reverb.

Ebenfalls 245 Euro + Steuer soll es ab Februar kosten.

Quelle: CME / Fender

Fender Originale

Die Pedale dürften sich sicher wie geschnitten Brot verkaufen, wenn Fender den richtigen (eigenen) Sound trifft. Nicht umsonst wollen viele Gitarristen den klassischen Tone. Und mit den anderen Pedalen vom letzten Jahr hat Fender bewiesen, dass sie es können.

Optisch bin ich eher gegen diese Pedale. Wenn sich doch mal eins zu mir verirrt, wird es einfach abgeklebt.

Mehr gibt’s auf der NAMM.