von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Line-6-G10S-Wireless-System-2019

G10s  ·  Quelle: Line6

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Line6 hat auf der NAMM das neue Relay G10s Wireless System für Gitarre und Bass vorgestellt. Es löst die Audiodaten mit 24 Bit auf, kann knapp 40 Meter übertragen und ist gerade mal so groß wie ein Pedal.

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Line6 Relay G10s

Mit 40 Metern (130 Feet) und 24 Bit kann man schon etwas anfangen. Das Gehäuse hat ungefähr Pedalgröße, besteht aus stabilem Metall und dürfte damit wohl solange überstehen wie normale Pedale. Es ist außerdem sehr einfach zu nutzen und quasi Plug and Play – wie schon das G10 System von 2016 mit weniger Funktionen.

Es bringt zwei große LED-Meter mit, Batterie und Funkstärke sind so immer gut erkennbar. Angeschlossen wird es ganz normal über einen 1/4“-Anschluss, also Gitarrenkabel, hat auch einen solchen Ausgang, zusätzlich dazu noch einen XLR-Out. Also darf man damit auch direkt ins FOH/PA-Signal.

Line-6-G10S

Quelle: Line6

Der Akku im Sender soll bis zu 8 Stunden durchhalten, ausreichend für einen normalen Gig würde ich meinen. Wer keine Batterien mag, kann es auch dauerhaft am USB-Aufladegerät (MicroUSB) eingesteckt lassen. Ohne Signal schaltet es sich nach 4 Minuten in den Schlafmodus. Auch sehr cool: Es registriert, wenn man es aussteckt und schaltet sich auf Mute. Super, wenn man mal das Instrument wechselt. Insgesamt bietet es 11 Kanäle.

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Interessant ist die Cable Tone Technik, die wahlweise ein Gitarrenkabel simuliert und ein paar Höhen rausnimmt. Ob das jemand will? Oder warum bauen sich alle Buffer ein?

Dennoch eine gute Entwicklung. Der Preis steht noch aus.

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Eine Antwort zu “NAMM 2019: Line 6 Relay G10S – Wireless System im Pedalformat”

    Robert G. sagt:
    0

    Also ich mag mein G10 echt sehr, die Freiheit im Proberaum ist einfach fantastisch und man muss zum laden keinen Akku raus- oder ein Ladekabel reinfummeln. Noch geiler wäre wenn man den Empfänger gleich als USB-Interface nutzen könnte um ohne Gebammsel zu Hause über Ampsims zu zocken. Was den Pedal-Formfaktor angeht sieht das Teil von Boss doch deutlich kompakter und besser aus.

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