NAMM 2019: IK Multimedia iRig Micro Amp – klingt der Mini-Amp wirklich gut?
Bei Mini-Amps werde ich immer zum Skeptiker. Warum baut die jemand? Und warum kauft die jemand, wenn er doch auch Fullstacks spielen kann? Oder wenigstens einen großen Combo. Und dann kommt es mir: Übung macht den Meister und man kann nicht immer bis 11 drehen. Da macht so ein kleiner Amp wie der iRig Micro Amp von IK Multimedia durchaus Sinn. Ob das Konzept aufgeht?
iRig Micro Amp
Insgesamt bringt der iRig Micro Amp 15 Watt auf die Waage, gespeist wird er durch AA-Batterien und er ist gleichzeitig ein USB-Audiointerface. Der kleine Amp kann sich auch mit iOS-Devices (iPad, iPhone) verbinden. Über den AUX-IN könnt ihr aus jeder Quelle etwas wiedergeben und so nebenbei zum Lieblingssong jammen.
Insgesamt stehen euch 10 virtuelle Amps und 26 virtuelle Effektpedale zur Verfügung, die ihr über die AmpliTube CS App abrufen müsst. Über Mac und PC gibt es 9 Amps und 10 Effekte mehr. Die vorgefertigen Presets am Amp lassen sich aber nicht ändern. Gewandelt wird bei 24 Bit und 96 kHz – so wie es 2019 sein muss.
Die vollen 15 Watt gibt es nur am 9V-Netzteil, über Batterien läuft der iRig Micro Amp mit „nur“ 7,5 Watt. Es gibt aber auch einen Cab-Out mit 4 Ohm, falls man mal mehr als die eingebauten 4“ Speaker braucht. Sieht bestimmt lustig aus. Und aus Erfahrung kann ich sagen, dass die kleinen Quetschen zumindest im Hi-Fi-Segment echt gut klingen können. Also warum nicht auch so ein Amp? Erinnert mich stark an Blackstar Fly und ID:Core V2 Amps in Kombination.
Für 149 Euro + Steuern soll der IK Multimedia iRig Micro Amp nach der NAMM 2019 in euren Besitz wandern können.
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