NAMM 2018: Plasma Pedal – High Voltage Distortion
Wisst ihr noch, wer Gamechanger Audio ist? Die, die das Sustain Pedal in „Klavier-Optik“ entworfen haben. Nun folgt der zweite Streich: Plasma Pedal. Overdrive und Distortion ist angesagt – aber mit Hochspannung.
Plasma Pedal
Das Clipping (das, was verzerrt klingt) passiert hier nicht wie üblich über Dioden, Transistoren oder Röhren, sondern über eine Reihe von Entladungen der Hochspannung in mit Xenon gefüllten Röhren. Das klingt doch mal interessant.
Laut Hersteller soll man quasi mit einem „Elektrizitätsbolzen“ spielen, quasi ein Blitz. Ob das wirklich der beschriebene, revolutionäre „gamechanger“ sein wird, bleibt abzuwarten. Aber auf jeden Fall ist es eine interessante Technik. Und das Sichtfenster im Pedal ist auch extrem nice anzusehen.
Interessant ist auch, dass das Plasma Pedal komplett auf einen Volume-Regler verzichtet und anstatt dessen auf Blend, Voltage, Drive, Low und High setzt.
Ich frage mich wirklich, wie es in echt klingt. Wie eine Teslaspule oder ganz normal und damit ist nur die Technik bis dahin cool? Im Video ist es eher ein harsches (Germanium?) Fuzz mit leichtem Gate-Effekt.
Video
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Eine Antwort zu “NAMM 2018: Plasma Pedal – High Voltage Distortion”
Ein harsches (Germanium?) Fuzz mit leichtem Gate-Effekt??? Das ist ja wohl die geilste Verzerrung ever, ever, ever!!! Wenn es live auch nur halb so gut klingt wie im Promo-Video ist das Pedal ein absoluter no-brainer.