NAMM 2018: Empress Zoia Multithing für Gitarre und Synthesizer
Das nenne ich mal eine interessante Aufmachung für ein Effektpedal: Empress setzt beim Zoia auf eine Pad-Matrix, die unterschiedlichste Effekte über einen Modulbaukasten erlaubt. Auch eine SD-Karte kann man einschieben. Nur warum?
Zoia Multithing
Multithing ist eindeutig Programm, denn wirklich ersichtlich ist die Menge an möglichen Effekten beim Zoia nicht. Das liegt auch daran, dass Empress bisher außer dem Video noch nichts vorgestellt hat.
Man bekommt verschiedene Module an die Hand, die über die Pad-Matrix konfigurierbar sind. Es lassen sich neben Effekten und „Modulatoren“ (LFO, Sequencer etc.) anscheinend auch Instrumente damit erschaffen. Anschließend kann man alles auch auf SD-Karte abspeichern. Warum man das machen sollte, erschließt sich mir noch nicht ganz.
Dazu gesellen sich MIDI IO, Stereo-In- und Output, CV- und Clock-Inputs, Random-Funktion und ein recht freies Routing, das verschiedene Quellen und Ziele miteinander verknüpfen kann. Klingt nach einer Menge Spaß – vor allem für Synthesizer. Denn Gitarristen müssten sich für die Effektsteuerung dauernd bücken.
450 USD soll es kosten. Während der NAMM wird Empress sicherlich noch mehr vom Zoia zeigen. Wir sind gespannt.
Ihr auch?
Video
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