NAMM 2018: Clavia Nord Electro 6 – mehr Komfort und Tasten
Der Nord Electro ist das Gerät für Elektroakustisches, also für Orgel, Piano und Samples. Er geht in sechste Runde und hat einige Neuigkeiten zu verbuchen.
Der Allrounder für den praktischen Tastenmenschen war der Electro eigentlich schon immer, da er einfach weniger wiegt als ein „richtiges Klavier“. Er hat Zugriegel und eine Oberfläche, die schnell alles bereit legt, damit es auf der Bühne kein langes Gesuche gibt.
Clavia Nord Electro 6 – ein bisschen mehr von allem!
Es gibt 3 unabhängige Klangabteilungen, die eineinander übergeblendet, geschichtet oder auf die Tastatur verteilt werden können. Das nennt Clavia „nahtlose Übergänge“ (Seamless Transtion). Außerdem ist jetzt doppelt so viel Speicher (1 GB Piano, 512 MB Sampling) vorhanden, um Samples zu sichern. Zwischen den Splitpunken kann man auch eine Zone definieren, die zwei Sounds spielt, nicht radikal nur einen.
Die Anzahl der Stimmen ist nun größer, die Sample-Sektion bekommt eine kleine Abteilung mit Attack- und Decay- (bzw. Release-) Potis, für das Nötigste auf der Bühne. Es gibt natürlich auch Effekte, die direkt über die Oberfläche einstellbar sind. Natürlich sind das Effekte, die besonders zu den Orgeln und Pianos passen, also Leslies und Hall-Typen. Die Orgelmodelle sind B3, Vox und Farfisa und 2 Pfeifenorgeln, es gibt auch einen Dual-Mode für die Orgeln. Für die Pianos gibt es auch ein paar klangliche Zusätze, zum Beispiel die Piano-Filter und die „String Resonanz“. 4 Dynamik-Kurven lassen sich für die Tastaturen einstellen.
Drei Modelle mit 61, 73 Tasten gibt es und ein weiteres mit gewichteten Tasten.
Infos
Mehr dazu gibt es auf der Nord-Website, denn der Name Clavia wird immer mehr in den Hintergrund geschoben.
Video
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