von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Dreadbox Abyss Analog PolySynth

Da ist der neue Abyss mit der Familie unterwegs  ·  Quelle: Instagramm Dreadbox

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Analog und vierstimmig ist noch immer selten. Dreadbox ist einer der wenigen Pur-Analog-Hersteller, die es geschafft haben, polyphone Maschinen anzubieten.

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Die größten Konkurrenten auf Augenhöhe sind Korg mit dem Minilogue, etwas entfernter sind die 8- bis 12-stimmigen Synthesizer von Behringer und Dave Smith, der kürzlich den Prophet 08 in Versionsnummer 2 ankündigte. Dreadbox selbst zeigt ein Bild auf ihrem Instagram Account, auf dem man den neuen duophonen Nyx und den Abyss sehen kann. Er wurde vor einigen Wochen angekündigt und wir berichteten auch darüber.

Er hat eine eher einfache Struktur, seine Stärke ist seine Größe und der voll analoge Aufbau. Bisher war der Klang als hochwertig zu beschreiben, daher sind die Erwartungen an den Klang des Abyss ebenfalls hoch. Die Komplexität entspricht in etwa einem Roland Juno-106, allerdings hat er auch zwei LFOs mit vier Schwingungsformen an Bord. Für das Filter und die Lautstärke sind jeweils ADSR-Hüllkurven vorgesehen. Diesbezüglich ist er sogar etwas großzügiger bestückt, jedoch trotzdem klassisch. Auch ein Suboszillator ist mit an Bord. Ebenso gibt auch einen Unisono-Modus.

Wirklich erstaunlich ist die Größe. Im oberen Bildbereich kann man den bekannten Erebus als Vergleich heranziehen. Er passt sehr bequem in eine Hand, somit ist das Abyss kleiner als zwei ausgestreckte Hände und somit auch für kleine Livesets interessant, die eben nicht mit einer einzigen Stimme auskommen. Interessant ist auch der Einsatz mit vierstimmigen Grooveboxen (Sequencer) wie den Electribes oder Elektrons Octatrack, um diese um eine echt analoge Klangerzeugung zu ergänzen.

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Zusätzliche Features wie Delay, Reflektor und Phaser machen ihn noch einmal interessanter.

UPDATE 08.02.2017: Die UVP liegt bei 1.219 Euro. Schon etwas mehr als gedacht. Oder erhofft?

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3 Antworten zu “NAMM 2017: Vierstimmiger Grieche – Dreadbox Abyss”

    Danny sagt:
    0

    „Angesichts der Vierstimmigkeit der neueren Electribes und der inzwischen ausgelaufenen Elektron Octatrack kann er auch als hilfreiche hochwertigerer Klangerzeuger für Computermusiker und Kisten-Performer sein.“

    ??? ich versteh´nur bahnhof.. :-D

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