Musikmesse 2018: Camelot – das Cross-Plattform MainStage
Camelot ist in Zusammenarbeit mit dem Keyboard-Hersteller Fatar und dem Software-Hersteller Audio Modelling Instruments entstanden. Es ist eine Host-Software, die das Live-Performen mit Hardware und virtuellen Instrumenten für euch managt. Eigentlich ähnlich der Apple Software MainStage, zumindest was virtuelle Klangerzeuger angeht. Ein weiterer großer Vorteil von Camelot ist die Cross-Plattform Kompatibilität mit Windows, macOS und sogar iOS. Und das mit einer einzigen Lizenz!
Camelot läuft auf fast jedem Rechner
Mit Camelot können Live-Performer ihr Bühnenrepertoire einfach und effektiv organisieren. Gespielte Noten kommen pro Song an dem richtigen Klangerzeuger an, Backings starten und enden an der korrekten Stelle. Und das Gute ist, dass es der Software eigentlich egal ist, ob sie jetzt einen Software-Synthesizer als Plug-in ansteuert, einen virtuellen Effekt zur Fernsteuerung freigibt oder die MIDI-Daten an HardwareSynthesizer geschickt werden. Hier gibt es keine Grenzen wie im heimischen Tonstudio. Und das von einem Mac, Windows Rechner und sogar von eurem iPad aus!
Die Software scheint über die drei Plattformen hinweg kompatibel zu sein, so dass ihr zuhause auf eurem Windows Rechner eure Liveperformance vorbereiten, unterwegs am iPad alles nochmals durchgehen und auf der Bühne mit einem Mac auftreten könnt. Das klingt definitiv nach Freiheit! Darüber hinaus soll Camelot, warum auch immer die Software so genannt wurde, Notenblätter, Chord Sheets und mehr für Bandmitglieder oder für euren Eigenbedarf ausgeben.
Preis und Spezifikationen
Camelot wird bald in einer Public Beta Version erscheinen. Eine Preisangabe gibt es leider noch nicht. Die Software läuft auf macOS, Windows und als App auf iOS. Für mehr Informationen und Termine könnt ihr euch auf der Website des Herstellers für einen Newsletter anmelden.
Mehr Infos
Video
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