Music Man Retro ’70s StingRay: Die Rückkehr des Klassikers
Back to the roots! Der Music Man Retro ’70s StingRay versprüht den Charme und das Feel des 1970er-Originals, das ihr von Bernard Edwards, Luis Johnson und Pino Palladino kennt. Mitsamt 2-Band-EQ, Slab Body und Mutes.
Retro ’70s StingRay
Fernando Rosa sei Dank, Music Man bringt den Stingray in seiner ursprünglichen Form zurück. Okay, das ist so nicht ganz richtig. Aber ich freue mich ungemein, dass die brasilianische Bass-Sensation als Werbefigur für die unten verlinkten Demovideos eingekauft wurde. Falls ihr den Guten noch nicht kennen solltet, schaut euch unbedingt seinen Instagram-Kanal an. Er stand unter anderem mit Lenny Kravitz und Ed Motta auf der Bühne und groovt, dass es eine wahre Freude ist!
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- Der großartige Fernando Rosa · Quelle: Music Man
Wie alles begann
Auch wenn ich persönlich ein riesiger Fan des 2018 eingeführten modernen StingRay Special bin, so gab es in der Vergangenheit immer wieder Rufe nach einer rudimentären Version, wie zu den Anfängen der Firma. Wir erinnern uns: Kein Geringerer als Leo Fender entwickelt den StingRay, der seit 1976 Musikgeschichte schreibt.
Während die Rocker ihn zunächst schmähten, stürzte sich die Disco-Szene geradezu auf das neue Design. Basslegenden wie Bernard Edwards, Luis Johnson und Pino Palladino prägten die ersten Jahre. Aber auch Flea und Tim Commerford gehören zu den wichtigen Botschaftern dieses Modells.
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- Music Man Retro ’70s StingRay · Quelle: Music Man
Zurück zu den Wurzeln
Der Retro ’70s StingRay-Bass ist eine Hommage an die amerikanische Handwerkskunst der 1970er Jahre und bietet eine Fülle von Vintage-inspirierten Features. Die vier Farboptionen des StingRay Retro Edition – Schwarz, Weiß, Vintage Sunburst und Heritage Natural – reproduzieren den Look und das Spielgefühl des 4-saitigen Flaggschiffs von Music Man und sind jeweils mit einer glänzenden Polyester-Decklackierung versehen.
Diese Throwback-Edition ist eine originalgetreue Reproduktion der StingRay-Spezifikationen inklusive aller Vor- und Nachteile. Dazu gehören ein Ahornhals mit 3-facher Verschraubung und 21 Bünden sowie Micro-Tilt-Einstellung, ein Bullet-Trussrod, eine Brücke mit (nach Bedarf) durch den Korpus verlaufenden Saiten und verstellbaren Mute-Pads.
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- 3-Bolt Neck Plate · Quelle: Music Man
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- String-Thru-Bridge mit Mutes · Quelle: Music Man
Slab Body
Natürlich darf auch ein dicker Humbucker-Tonabnehmer mit Alnico-Bestückung nicht fehlen. Zu den „old-school-Features“ gehört dann aber auch der Slab Body ohne Kontur für den Unterarm. Darauf hätte ich persönlich verzichten können. Aber hey, es wäre dann nicht originalgetreu.
Rückkehr der guten alten 2-Band-Klangregelung
Ein MM wie er sein sollte: Wie oft habe ich schon Bassisten sagen hören, der gute alte Preamp mit 2-Band-EQ ist noch immer der Beste? Für all diese Spieler habe ich gute Nachrichten! Denn genau das ist in Form einer handgelöteter Platine mit hochwertigen Bauteilen und Vintage-konformen Keramikkondensatoren passiert.
Insgesamt verströmt dieses Vintage-inspirierte Instrument den Klang und das Spielgefühl der 1970er-Jahre und verbindet die besten Eigenschaften traditioneller Handwerkskunst (made in USA) mit moderner Spielbarkeit und Zuverlässigkeit. Der Preis liegt allerdings zuweilen über dem eines Vintage-Originals.
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- 70s Logo · Quelle: Music Man
Preis
Der Music Man Retro ‘70s StingRay kostet 3699 Euro*
Autsch. Zudem sieht es ganz danach aus, als wären die ersten Exemplare bald vergriffen und erst im Juni 2024 wieder lieferbar. Linkshänder gehen leider leer aus, da hilft auf das schicke 1970s-Logo auf der Kopfplatte nicht drüber hinweg.
Weitere Informationen
Videos
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