von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Das GUI ändert sich nur für Nutzer von Retina Displays  ·  Quelle: motu.com

Das Update beschehrt den Nutzern fünf neue Plugins ...  ·  Quelle: motu.com

... und den neuen MX4 Synthesizer  ·  Quelle: motu.com

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Digital Performer ist in Deutschland zwar bekannt, man trifft in den Studios dann aber doch eher Pro Tools, Cubase/Nuendo oder Logic an. Aber in den USA erfreut sich Digital Performer (DP) großer Beliebtheit – vor allem bei den Filmmusikern. Und genau für die sind ein paar sehr interessante Updates in DP9 dabei.

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Neu im Umfang ist der neue MX4 MultiSynth, ein 64 Bit Software-Synthesizer, der folgende Synthesearten bietet: subtraktiv, Wavetable, FM, AM und analoge Emulation. Das GUI erinnert ein wenig an den in ES2 Synth in Logic. Daneben gibt es aber auch neue Plugins: MultiFuzz, FET-67 Kompressor (1176LN), Megasynth (Octaver mit flexiblem Signalrouting, LFOs, Envelopes, Pattern Generator und Macros) und zwei weitere polyphone Octaver für Gitarre und Bass.

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DP9 ist außerdem „Retina Ready“, sprich die Grafiken wurden für hochauflösende Displays angepasst und sehen darauf nicht mehr so ausgefranst aus. Genial ist für Sounddesigner die Spektralansicht, die sich parallel zu jeder Spur öffnen lässt. Die Scoring-Experten werden sich über den MusicXML Export freuen, womit sich nahtlos die Daten mit verbreiteten Programmen wie beispielsweise Sibelius zusammenarbeiten lässt. Auch die Automation lässt sich laut Motu nun direkt im Sequence Editor anzeigen – wenn das bisher noch nicht möglich war ist es für mich verständlich, warum es hierzulande noch keinen Fuß gefasst hatte.

An den Preisen ändert sich nichts. Motu Digital Performer 9 kostet im hauseigenen Shop 499 USD, das Update von DP8 195 USD.

Mehr Infos: Motu Digital Performer 9

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