Moog und Roli planen Zusammenarbeit: Memorymoog meets Seaboard (Aprilscherz)
Wir können es selbst kaum glauben, aber Moog und Roli haben anscheinend einen Synthesizer entwickelt. Es ist nicht nur eine moderne Version des Memorymoog drin, sondern auch gleich ein Seaboard mit MPE-Unterstützung.
Rolimoog vs. Seamoog
Der Name ist uns nicht bekannt, da uns nur das eine Bild zugespielt wurde und der beim Memorymoog hinten drauf stand. Aber ganz ehrlich: Bei dem Anblick ist uns das erst einmal egal. Es gibt einen neuen Memorymoog! Hoffentlich in der „+“ Ausführung mit MIDI-Interface, aber davon gehe ich bei der Zusammenarbeit einfach mal aus.
Man sieht hier ganz klar, dass Moog sich beim Stil von Roli hat inspirieren lassen und dem Memorymoog ein frisches Aussehen verpasst hat. Die Regler sind allerdings unverändert an den gleichen Positionen. Sehr elegant ist auch das graue Gehäuse – stehe ich persönlich ja mehr drauf als auf Holz. Gerade bei modernen Geschichten.
Das Seaboard ist für uns auch eine gute Wahl. So hat man die Modulation der 18 (6×3) Stimmen einzeln im Griff. Was uns noch fehlt ist die Möglichkeit, die Parameter für die verschiedenen Achsen auszuwählen. Vermutlich ist dazu ein USB-Anschluss auf der Rückseite. Über ein kleines Touchdisplay wäre das sicher auch eleganter gelöst. Aber das wäre wohl zu viel Moderne für Moog.
Ich hoffe noch auf Bluetooth, da Roli an Bord ist, ist das nicht einmal so abwegig. CV/Gate sollte vom Moog auch übernommen worden sein, sonst machen die Regler dazu keinen Sinn.
Preislich wird der Rolimoog oder Seamoog wohl bei 4000 bis 6000 Euro liegen. Beide Firmen sind nicht gerade für Schnäppchen bekannt.
Was haltet ihr davon? Ist der Mix gut oder hätte Moog doch bei den alten Tasten bleiben sollen?
7 Antworten zu “Moog und Roli planen Zusammenarbeit: Memorymoog meets Seaboard (Aprilscherz)”
Oh, was für ein tolles Ostergeschenk von Moog und Roli! Ach nee, heute ist ja der 1. April, da sind ja fake news okay. ;-)
lahmer Gag
Oh, Moog wird nach Jahren des Schlafens auf alten Patenten innovativ.. und scheitert.
Die Kombination mag Geschmackssache sein, ich finde die aus rein praktischer Sicht gruselig. Dann lieber als Rackformat und das olle Seaboard wieder absägen.
Lasst euch bitte was besseres einfallen Moog.
Edit – 1. April -_- Danke für den Gag -_-. Bin voll drauf reingefallen.
1. April, ändert aber nichts daran das Moog pennt, und sich bald das gleiche Schicksal wiederholt, als die Digitalisierung in der Synthesizerszene, Einzug hielt. Keine Innovation, klingt immer nach Moog, und zu teuer! x-te Versionen vom Sub/little/Phatty bzw. Sub 37/tribute, Subsequence/ Subsequence CV (habe ich was vergessen), und jetzt auch noch einen 08/15 Drummer aus einer Mother 32 !?…nee das ist schwach!
Uli Behringer hat schon eine 12-stimmige 300-Dollar Version mit WLAN und Druckerunterstützung davon geleakt…
Tja, die Sache ist, er leaked das dann nicht nur, er macht es;-)
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