von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
moog one oszillator display

 ·  Quelle: Moog / Sweetwater

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Es gibt Sounds! Der Moog One wurde zwar immer noch nicht offiziell veröffentlicht, aber das heißt ja nicht, dass man dem polyphonen Analogsynthesizer mit Memorymoog-Optik nicht schon ein paar Klänge entlocken kann. Endlich mal mehr als nur das Datenblatt und ein paar Fotos.

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Klanglich würde ich es bei Retro-Speziell einordnen. Das ist gut so. Man lässt ein paar (ziemlich) bekannte „Nasen“ in einem Video mit 60er-Optik erscheinen. Und es geht weiter – man sieht Herrn Sakamoto lächeln, Frau Ciani und es gibt Demos.

Der erste Eindruck klingt voll, flächig und rund. Nicht zu „fett“ für ein polyphones Instrument – die ewige Befürchtung der Nerds. Der Spot erinnert an Apple Spots, nur mit Vintage-Filter für die Patina und diverse Spieler legen Hand an das Instrument. Wobei ein Synthesizer immer sinnlicher als ein Telefon sein wird.

Und ja, es ist so sinnlich, dass es schon ein wenig esoterisch erscheint. Es ist für Fans, für die, die Lust haben. Es geht nicht um Features, da diese reich an der Zahl sind und man das bereits weiß. Daher einfach mal verschiedene Musiker einladen und spielen lassen. Wir sind selbst gespannt, wie ihr das findet, wie ihr den Moog One einordnet. Die Sounds hier sind fast ein bisschen konservativ. Aber der Beginn ist ein bisschen avantgardistisch. Eine doch eher amerikanische Sprache, die hier gesprochen wird.

Aber der Sound wandert von lustig-beschwingt-10-Pfennig-esque bis schwer-flächig. Was löblich ist, dass offenbar keine Effekte im Einsatz sind außer jenem Eventide, der eingebaut ist. Die Message ist – hier habt ihr etwas Wertiges, etwas zum Anfassen, etwas Analoges.

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