von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Moog 16 Channel Vocoder

Moog 16 Channel Vocoder  ·  Quelle: Moog Music

Moog 16 Channel Vocoder

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Moog 16 Channel Vocoder

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Moog 16 Channel Vocoder

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Das ist echt mal ein Knaller! Moog bringt wieder den 16 Channel Vocoder heraus. Was von Bell Labs in den 30er Jahren zur Verschlüsselung von Kriegsbotschaften entwickelt wurde, mauserte sich schnell zu einem beliebten Spielzeug von Musikern. 1978 widmete sich Moog der Technik und brachte diesen Vocoder zum ersten Mal heraus. Einen berühmten Einsatz hört ihr in dem Song E=MC² von Giorgio Moroder.

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Moog 16 Channel Vocoder

Der Vocoder basiert auf den gleichen Schaltungen wie das Vintage-Original. Das Innenleben ist komplett analog. Der Vocoder wird in der Moog-Fabrik in Nashville hergestellt. Während der Sound original bleibt, sind trotzdem einige technische Aspekte auf modernem Stand. Zum Beispiel das Netzteil oder interne Verbindungen.

16 patchbare Bänder — die Frequenzen von 50 bis 5080 Hz erlauben optimales Encoding der spektralen Charakteristika von der menschlichen Stimme. Der auswählbare Direct-Modus bietet noch einen Frequenzkanal über 5080 Hz an und erhöht die Sprachverständlichkeit noch weiter. Natürlich eignet sich der 16 Channel Vocoder nicht nur für Stimmen. Dank der schnellen Reaktionszeit kommt der Vocoder auch mit den Transienten von perkussivem Material gut zurecht.

Der Sample-and-Hold-Schalter (S&H) hält den tonalen Charakter eines Sounds so lange fest, bis der Schalter wieder auf „off“ steht. Ihr müsst euch also keine Sorgen machen, falls mal die Luft ausgeht. Ein Fußschalter kann ebenfalls für die Steuerung benutzt werden.

Der External Patch erlaubt das einfache Einbinden von externem Gear und Modulationen des Carriers. Mit den Parametern Hiss, Buzz und Balance könnt ihr Stimmen noch weiter bearbeiten.

Preis und Verfügbarkeit

Es wird von der zweiten Jahreshälfte gemunkelt. Der Preis soll bei 5999 US-Dollar liegen.

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3 Antworten zu “Moog 16 Channel Vocoder: Eine Legende kehrt zurück!”

    Daniel sagt:
    0

    Das ist ja schön und gut liebe Firma Moog. Aber wer kauft so ein Gerät zum Preis wie angegeben? Ich weiss nicht…

    Marc sagt:
    0

    Es wird dann wohl nicht lange dauern, bis Behringer einen „B-VC-16“ für 599,- Euro/$ US auf den Markt kippt. Mir ist klar, dass eine Manufaktur wie Moog Music bei der Preisgestaltung ihrer Produkte nicht mit in (chinesischer) Massenproduktion gefertigten Geräten und Instrumenten mithalten kann. Aber rund 6 „Kilo“ für einen Vocoder aufzurufen, scheint mir etwas realitätsfremd zu sein. Und ehrlich, der „Matrix“ von Virsyn oder aber der „Lector“ von Waldorf sind klanglich so gut, dass die meiner Meinung nach dem Moog Vocoder „das Wasser reichen“ können.

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