von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
moog-moogerfooger

Farewell, Moogerfooger  ·  Quelle: Moog

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Nach 20 Jahren dieser oldschoolig dreinblickenden Effektpedale hat Moog Music beschlossen, die Produktion zu stoppen.

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End Of Line

Ende der 1990er kam ein Trio aus riesigen Effektpedalen mit Holzseiten auf den Markt: MF-101 Lowpass Filter und MF-102 Ring Modulator basieren beide auf den originalen Designs aus den hauseigenen Synthesizern. Das MF-103 12-Stage-Phaser Pedal war eine Nummer frischer.

Dazu kamen über die Jahre einige andere Pedale, die aber schnell wieder abgesetzt wurden (und teils fies teuer auf dem Gebrauchtmarkt sind) und nur die drei Originale gibt es heute noch. Bis jetzt zumindest. Alle hatten CV-Funktionalität und waren somit nicht nur für Gitarristen oder Bassisten interessant, sondern auch für Synthesizerfreunde – ergibt Sinn bei der Firma. Aber sie konnten sich auch gegenseitig beeinflussen.

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Es ist schon ein bisschen merkwürdig, die Serie jetzt zu canceln, wo Modular und Synthesizer ihren zweiten Frühling erleben. Aber bei Moog ist nicht immer alles logisch.

Vielleicht steht auch eine neue Serie an? Möglich wäre es auf jeden Fall. Und wir haben auch alle die Gerüchte vom Moog One Polysynth gehört. Vielleicht kommen damit auch neue (technische) Designs der Pedale?

Hoffentlich werden wir bald schlauer. Wer also noch ein paar Moogerfooger haben möchte, sollte nicht zu lange warten. Ob sie irgendwann Sammlerwert wie andere Pedale der Serie haben werden, kann ich noch nicht sagen. Sicherlich haben Filter, Ring Mod und Phaser nicht so einen Impact wie ein Delay, aber ein bisschen Potenzial könnte schon da sein. Und am Ende sind es tolle Pedale, die sich auf der Bühne oder im Studio sehr wohl fühlen.

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