von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Moog Matriarch

Moog Matriarch  ·  Quelle: Moog

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Der Moog Matriarch ist ein sehr dankbarer „großer“ Moog neben der „Grandmother“ geworden. Er ist die wirklich große Grandmother mit 4 VCOs und zwei Hüllkurven und das Top-Modell bei den Monophonen besserem Sound. Es gibt nun das Update 1.3. Ein Update, das einige viele Details verbessert.

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Matriarch 1.30 – Der CV Turbo

Auch Moog pflegt gerade seine hochwertigen Maschinen. Der Matriarch bekommt drei Velocity-Anschlagskurven, um verschiedenes Spielverhalten auch am Gerät umstellen zu können.

Endlich addiert und überträgt der Moog die Pitch-Bending Daten auch an die CV-Buchse und „verbiegt“ angeschlossene analoge Synthesizer entsprechend. Das Delay lässt sich damit ebenso steuern. So lässt sich der sonst „ungewollte“ Pitch-Effekt des Delays begrenzen. Übrigens wurde die Reaktionsgeschwindigkeit für die Steuerung des Delays per CV verbessert.

Eine Verbesserung ist auch, dass das Gate nun Multi-Trigger wirklich umsetzt. Alle Gate-bezogenen Aus-/Eingänge wurden verbessert und optimiert und reagieren besser und schneller. Das verzögerte Oktavwechseln, Transpose und der Keyboard-CVAusgang wurde entsprechend verbessert und beschleunigt. Es ist sicher klar, dass auch die Auflösung des Sequencers und seine Akkuratheit verbessert wurden.

Neue Videos zeigen, wie man aus dem Matriarch genau drei versteckte Ring Modulatoren hervorbringen kann. Wer gern mit MIDI-Controllern oder Automation arbeitet, kann den Matriarch und seine Stimmenspielmodi nun von außen per Controller Nummer 94 umschalten. Das entkäfern des Matriarch umfasst auch die Hold-Funktion, die nun nicht mehr von irgendwelchen falschen MIDI-Befehlen begleitet werden.

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Zum Moog Matriarch

Moog hatte den Namen bereits schon deutlich vor 2019 registriert, jedoch schien es, er würde für den Vocoder verwendet werden, es ist vor Jahren aber ein großer, neuer aber paraphoner Synthesizer geworden.

Vier VCOs und zwei Tiefpassfilter sowie zwei VCAs und zwei ADSR-Hüllkurvengeneratoren und damit faktisch das Doppelte des Grandmothers bietet der Matriarch an, damit kann man mit ihm deutlich mehr machen und die VCOs hat man daher in einer Bank zusammengefasst und dennoch patchbar gehalten. Nur der Halltank wurde weggelassen, um genug Platz zu bieten.

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Der Grandmother klingt sehr überzeugend, weshalb auch der Matriarch einen sehr guten Sound hat. Inzwischen gibt es dazu viele Videos. Der Preis hat sich 2019 allerdings auch verdoppelt und lag bei 1999 US-Dollar. Der Synth hat ein analoges Delay an Bord und ist damit nicht ohne Effekte, der auch per CV steuerbar ist.

Er kann 4-stimmig paraphon gespielt werden und teilt sich dann aber auch die VCAs und Filter entsprechend. Es ist ein Kompromiss, aber der hat immerhin 90 Patchpunkte zu bieten. Ein echter Duo-Modus ist auch möglich, der dann wirklich jeweils eine Hüllkurve, VCA und Filter nutzen kann und jeweils zwei VCOs verwendet, so sind wirklich zwei Großmütter verbaut.

Du kannst den Moog Matriarch Synthesizer hier bei thomann.de zu einem Preis von 2059 Euro bestellen. Damals war der Startpreis interessanterweise deutlich höher als aktuell. Ganz „billig“ mag er nicht genannt werden, aber nun arbeitet er besser. Wenn du schon einen hast, kannst du ihn updaten.

Weitere Information zum Matriarch

  • Auf der Moog Website ist alles zu finden, was man wissen sollte. Auch das Update gibt es dort kostenlos zum Download für alle bisherigen Nutzer.
  • Mehr über Moog gibt es natürlich auch, nämlich hier.
  • Den Matriarch gibt es auch zusammen mit Abdeckung oder Tasche

Video

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