von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Mana Modular 510 Mixer Console Prototyp

 ·  Quelle: Mana Modular

Mana Modular 510 Mixer Console Rueckseite

Die Rückseite  ·  Quelle: Mana Modular

Mana Modular 510 Mixer Console Mockup

Ein frühes Mockup  ·  Quelle: Mana Modular

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Es ist mal wieder Crowdfunding Zeit: Über Kickstarter suchen Mana Modular aus Polen (Krakau) gerade nach Geldgebern für ihr Projekt „Modulares Mischpult“. Besonderheit ist das 500er Rack, das frei bestückt werden kann (und muss).

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Das Modell 510 bietet 8 Mixkanäle und 10 Einschübe für 500er Module, alle mit Hardwire Bypass – die letzten beiden sind für die Mastersektion. Die Kanäle lassen sich auch zu Stereo zusammenschalten. Jeder Kanal wird eine eigene LED-Kette (PPM Meter) an der Seite haben und einen XLR-Input auf der Rückseite, die auch D-SUB Line Inputs, Direct Outs und Summing Inputs bietet. Die Direct Outs können Pre- und Postfader geschaltet werden und es besteht die Möglichkeit, einen Kompressor via Sidechain anzusteuern. Die Fader sind übrigens 100 mm lang und von P&G (Penny & Giles). Wenn die Kanäle mal nicht reichen, kann man auch bis zu vier 510er zusammenschließen und hat 32 Kanäle.

Interessant ist auch, dass Mana Modular zwei Mixbusse verbaut: ein moderner „super clean“ und ein zweiter mit Transformer, der wie die britischen Konsolen aus den 70ern klingen soll. SSL, um es mal beim Wort zu nennen. Zusätzlich wird das 510 Mischpult noch einen USB-Anschluss bekommen, über den die Konsole mit dem Computer (Windows, OSX) kommuniziert. Auf diesem läuft eine proprietäre Software, auf der man Einstellungen speichern und auch während den Sessions ändern kann.

Die Sache hat einen kleinen Haken: Die Early Birds kosten knapp 2000 GBP (2340 Euro) , regulär 2500 GBP (ca. 2925 Euro). Ohne Module. Ohne Steuer. Ohne Versand. Das ist nicht wenig. Insgesamt kann man 23 Mana Modular 510 backen. Zwei sind schon weg und der Wunschbetrag von 5000 GBP bei Kickstarter fast schon erreicht. Sollte es später in den Handel kommen, wird es bei 3100 GBP (3600 Euro) liegen.

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Aber auf jeden Fall ein sehr geiles Projekt, das Schule machen könnte/sollte. Die Idee, die Kanäle mit eigenen 500ern zu versorgen, ist simpel und genial. Preislich nicht unbedingt ein Vorteil gegenüber großen Konsolen, aber man ist eben nicht auf den einen Sound festgelegt. Und ein cleaner Mixbuss und einer, der nach SSL klingt: Auf jeden Fall!

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