von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Modal Electronics SKULPTsynth SE

Modal Electronics SKULPTsynth SE  ·  Quelle: Modal Electronics

Modal Electronics SKULPTsynth SE

Modal Electronics SKULPTsynth SE  ·  Quelle: Modal Electronics

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Modal Electronics stellt den SKULPTsynth SE vor. Die Neuauflage des kompakten, virtuell-analogen Synthesizers präsentiert sich in frischem Weiß. Welche Neuerungen der SKULTsynth SE im Vergleich zum Vorgänger bringt, erfahrt ihr hier.

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Modal Electronics SKULPTsynth SE

Mit dem SKULPTsynth SE präsentiert Modal Electronics den Nachfolger des 2018 erschienenen SKULPTsynthesiser. Wie der Vorgänger ist der SKULPTsynth SE ein virtuell-analoger, vierstimmig polyphoner Synthesizer im kompakten Desktop-Format. Obwohl die Ähnlichkeiten unübersehbar sind, ist die Neuauflage schon von außen leicht zu erkennen: Während der Vorgänger in mattem Grau daherkam, erstrahlt der SKULPTsynth SE in Weiß mit grauem Bedienfeld, also wieder so, wie der SKULPT bei der Präsentation der ersten Prototypen ausgesehen hatte. Das hat laut Modal  den angenehmen Nebeneffekt, dass die Beschriftung des Bedienfelds nun leichter lesbar sein soll.

Auch die Farben der Touch-Tastatur mit 16 „Tasten“ wurden geändert und entsprechen nun dem üblichen, schwarz-weißen Farbschema. Das erleichtert die Orientierung auf dem Keyboard. Zudem soll das Gehäuse nach Angaben des Herstellers nun hochwertiger verarbeitet sein.

Modal Electronics SKULPTsynth SE

Das Gehäuse des SKULPTsynth SE soll hochwertiger verarbeitet sein · Quelle: Modal Electronics

VA-Synthese mit bis zu 32 Oszillatoren

Im Inneren des Modal Electronics SKULPTsynth SE arbeitet jedoch die gleiche, virtuell-analoge Tonerzeugung wie beim Vorgänger. Pro Stimme gibt es zwei WAVE-Gruppen für bis zu acht Oszillatoren pro Stimme – ein Konzept des ursprünglichen SKULPT, das der Hersteller später auch bei der COBALT-Serie anwendete. Zwischen den verschiedenen Schwingungsformen kann man stufenlos überblenden. Auch das State-variable-Filter erlaubt das Morphen von Tiefpass über Bandpass bis Hochpass.

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Modal Electronics SKULPTsynth SE · Quelle: Modal Electronics

Zur Modulation gibt es drei Hüllkurven und zwei LFOs, von denen einer global arbeitet und der andere polyphon. Auch Delay- und Distortion-Effekte hat der SKULPTsynth SE eingebaut, ebenso wie einen Sequencer und Arpeggiator. Der Synthesizer ist MPE-kompatibel, was laut Modal neue kreative Performance-Möglichkeiten eröffnen soll. Die kostenlose MODALapp, die auf allen verbreiteten Desktop- und Mobilsystemen läuft, sorgt für eine einfache Programmierung und Soundverwaltung.

Modal Electronics SKULPTsynth SE

Der SKULPTsynth SE ist mit der MODALapp kompatibel · Quelle: Modal Electronics

All das gab es auch schon in der ersten Version. Außer der Farbe und dem laut Modal hochwertigeren Gehäuse hat sich also nicht viel geändert. Trotzdem ist es natürlich eine gute Nachricht, dass es den kompakten, virtuell-analogen Synthesizer nun wieder gibt. Anlässlich der Neuauflage legt Modal dem SKULPTsynth SE zudem 127 neue Presets bei.

Preis und Verfügbarkeit

Der SKULPTsynth SE soll Mitte Mai 2021 erscheinen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 199,99 Euro.

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Video

(Video bezieht sich auf die erste Auflage des SKULPT)

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Eine Antwort zu “Modal Electronics SKULPTsynth SE: Frischer Lack und neue Presets”

    Thomas sagt:
    0

    Das ist ja mal alter Wein in alten Schläuchen :D Ich mag Modal und habe mit meinem Skulpt viel Freude. Ich war interessiert, hier zu lesen, dass es eine neue Version gibt. Aber neu kann man das wohl kaum nennen, wenn man jetzt die Farben des Prototyps anbietet und ansonsten alles so lässt. (Neue Presets lasse ich nicht durchgehen.) Dabei hätte es doch tatsächlich Dinge gegeben, die man hätte verbessern können.

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