MiniFuse Firmware 1.5: Arturia spendiert tolle Funktionen
[22. Oktober 2024] Arturia veröffentlicht das neue 1.5 Firmware-Update für die MiniFuse Audiointerfaces und liefert damit allen Content-Producern ein paar nützliche und gefragte Funktionen. Die Firmware steht ab sofort zum Download bereit.
Übersicht:
Firmware 1.5 jetzt erhältlich
Ab sofort ist die Firmware 1.5 als kostenloses Update für die kompakten Audiointerfaces von Arturia verfügbar – wohlgemerkt aber nur für die Modelle 1 und 2, MiniFuse 4 verfügt nämlich bereits über die neuen Funktionen.
Die mit der neuen Firmware gelieferten Funktionen sind überschaubar, aber trotzdem einfach nur nützlich, speziell für alle heutigen Content-Producer. Mit dem 1.5 Update bekommen die kleinen Modelle der Interface-Serie nämlich einen neuen virtuellen Eingangs- und Ausgangskanal spendiert, dazu kommt ein Low-Latency-Mixer für unkompliziertes Loopback-Recording.
Mit diesen neuen Funktionen bist du in der Lage, Game-Audio unproblematisch während eines Streams mit in die Übertragung einzubinden. Mehrkanal-Streams sind ohne ein kompliziertes Setup möglich.
Bei Zoom- oder Video-Calls bist du nun der Lage, mit dem Interface direkt beide Seiten aufzunehmen. Das ist beim Erstellen von Interviews und Podcasts gefragt.
Und auch das Recording von System-Audio oder aus YouTube und anderen Quellen ist mit der neuen Firmware wesentlich komfortabler.
Die neue Firmware ist ab sofort erst im Laufe des 23. Oktobers bei Arturia verfügbar, der Hersteller musste die Veröffentlichung wegen ein paar kleinen technischen Problemen verschieben. Weitere Infos findest du hier. Sämtliche Modelle der AudioFuse-Serie bekommst du hier bei Thomann*.
Arturia MiniFuse Interfaces
[28. September 2021] Die neuen Audiointerfaces des französischen Herstellers Arturia sind günstig in der Anschaffung und richten sich mit den Features speziell an alle Neulinge im Bereich Recording und Producing – eignen sich aber ebenso für Podcasting, Streaming und Gaming. Dafür bringen die Interfaces alle wünschenswerten Features mit, inklusive einem umfangreichen Software-Bundle. Außerdem kannst du dich zwischen einem Design in Schwarz und einem in Weiß entscheiden.
Die Interfaces setzten auf einen USB-C-Anschluss und sind mit macOS sowie Windows kompatibel. Die kostenlose Control Centre App bietet Zugriff auf sämtliche Einstellungen und die Firmware.
Über USB werden MiniFuse 1, 2 und 4 mit Strom versorgt, zusätzlich befindet sich weiterer USB-Slot (Typ A) an den Geräten. Bei MiniFuse 4 sind es sogar gleich zwei USB-Anschlüsse auf der Rückseite, außerdem gibt es hier auch ein externes Netzteil.
Eine weitere Gemeinsamkeit dürfte Streamer und Podcaster besonders erfreuen: Alle drei Interfaces bieten einen virtuellen Loopback-Kanal in Stereo. So ist das Einbinden von Anrufen oder die Integration von Gaming-Audio stressfrei.
Die drei neuen Modelle setzen technisch auf einen Dynamikumfang von 110 dB und einem Eingangsrauschen von -129 dB, die Samplerate beträgt bis zu 192 kHz. Als Gain stehen 56 dB Verstärkung zur Verfügung.
Das im Lieferumfang enthaltene Software-Paket ist bei allen dabei und besteht aus Ableton Live Lite, Arturia Analog Lab Intro, Arturia FX, Native Instruments Guitar Rig 6 LE, sowie den dreimonatigen kostenlosen Abos von Auto-Tune Unlimited und Splice.
Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen
Nun zu ein paar Unterschieden. Wie üblich, lassen sich diese teilweise schon von der Namensgebung ableiten. MiniFuse 1 bietet einen einzelnen Combo-Eingang (XLR/Klinke) für Mikrofon-, Instrumenten und Line-Signale. Bei MiniFuse 2 bekommt ihr zwei dieser Eingänge, MiniFuse 4 bietet ebenfalls zwei Combo-Eingänge und fügt noch zwei Line-Eingänge für Klinke hinzu. Auf +48 V Phantomspeisung musst du bei keinem der Interfaces verzichten.
Ausgangsseitig bietet die neue Reihe jeweils zwei Line-Ausgänge, auch hier bildet MiniFuse 4 mit insgesamt vier Ausgängen die Ausnahme. Zwei davon sind sogar DC-coupled, eigenen sich also auch für CV-Steuerung. Hier bekommt ihr auch zwei getrennt regelbare Kopfhörerausgänge, während die kleineren Modelle mit einem auskommen.
Das kleine Interface verzichtet auf MIDI In/Out, bei den zwei größeren Exemplaren findest du die Anschlüsse in klassischer DIN-Ausführung.
Verfügbarkeit und Preise
Sämtliche Modelle der Serie bekommst du hier bei Thomann*. Die Preise beginnen bei 96 Euro.
Weitere Infos
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