MIDI Hub fürs Pedalboard: Strymon Conduit
Die spielst viele Effektpedale mit MIDI-Anbindung, es fehlt dir aber das richtige Werkzeug, um alle gleichzeitig in den richtigen Zustand zu schalten? Das Strymon Conduit ist Helfer für Stepptanz-Unwillige.
Strymon Conduit
Auch wenn es ein wenig an das hauseigene Netzteil erinnert, ist das Strymon Conduit ein MIDI-Hub bzw. MIDI-Interface. Das heißt: Metallgehäuse und hochwertige Verarbeitung – und für ein MIDI-Interface ein auch nicht allzu geringer Preis.
Dafür hat der Hersteller Features eingebaut, die einige User mit Computer wirklich freuen wird. Dazu gleich mehr. Neben den beiden obligatorischen 5-Pol DIN-MIDI-Anschlüssen (In/Out) verfügt das Strymon Conduit über vier TRS-Buchsen, einen USB-C Anschluss und einen Set-Druckschalter.
MIDI-Hub
Über die DIN-MIDI-Buchsen schließt du deinen Controller an. Das Signal wird dann an die TRS-Buchsen verteilt (und am Ende wieder empfangen), die optional über ein Splitter-Kabel noch einmal auf zwei Effektpedale aufteilbar sind. Ist ein USB-C-Kabel angeschlossen, geht das Rücksignal nicht zusammen an den MIDI Out, sondern an den Computer.
Das ist schon ziemlich amtlich für ein derartig kleines Teil. Vor allem lohnt es sich wohl für die Strymon-eigenen Pedale, die damit vermutlich perfekt gesteuert werden können.
Preis + Marktstart
Noch ist es im Handel nicht gelistet, es soll aber für 149 USD alsbald erscheinen. Es kann schon direkt ab Hesteller vorbestellt werden.
Ich würde noch warten, denn ein US-Import ist nicht nur tendenziell teurer, sondern im Falle einer Garantie, Gewährleistung oder Umtausch nervenaufreibend.
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