Microkorg S – Mehr Speicher, Mehr Sounds, Lautsprecher
Der Microkorg ist inzwischen seit mehr als 10 Jahren auf dem Markt. Zunächst ist er wegen der kompakten Größe auf vielen Bühnen zu finden – mittlerweile ist er in sehr vielen Setups wegen seines Sounds integriert. Korg legt den „Klassiker“ nun als Microkorg S neu auf – mit sinnvollen Veränderungen.
Der neue Microkorg S bietet die doppelte Anzahl der Speicherbänke an, es sind 256 Sounds an Bord. Davon sind 64 vom Nutzer beschreibbar. Da man aber insgesamt 128 im Original hatte, werden diese (vermuten wir) alle löschbar sein – offiziell sind 64 Sounds „User Programme“ und man kommt insgesamt auf 192 Presets. Außerdem gibt es eine neue Funktion zum Auffinden von Lieblingssounds.
Ganz neu sind nun drei Lautsprecher mit an Bord – und trotzdem ist der Batteriebetrieb weiterhin möglich. Die Lautsprecher sollen durchaus einen gewissen Druck liefern, was in diesem Video zu Beginn auch gezeigt werden soll. Hier werden die Reviews zeigen, ob es stimmt.
Das große Geheimnis des Microkorg der älteren Generation ist ohne Zweifel sein besonderer Sound. Er klingt weniger clean als sein Nachfolger, der XL und XL+ mit erweiterter Synthese. Die Eckdaten sind beim alten bereits sehr stimmig: Die Hüllkurven sind weiterhin schnappig, die LFOs reichen in den Audiobereich hinein und mit aktiviertem Distortion ist der Microkorg in sehr vielen Sparten beliebt. Allem voran Drum and Bass, aber auch Indie-, Industrial- und Popbands sieht und sah man viel mit ihm. Die Abmessungen waren seinerzeit ein Novum. Heute sind sie fast eine eigene Kategorie. Ein gutes Update.
Übrigens: Korg hat heute auch den Arp Odyssey als Desktopmodul und den Volca Kick vorgestellt.
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Eine Antwort zu “Microkorg S – Mehr Speicher, Mehr Sounds, Lautsprecher”
Warum haben sie nicht auch die Stimmenanzahl verdoppelt? Dann wäre das Gerät der Hammer fürs Jammen am Strand. Aber 4 ist einfach zu wenig.