von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
mfb-drum-module

mfb-drum-module  ·  Quelle: MFB

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MFB ist zurück und legt die Serie der Drummodule und dem Trigger-Sequencer SEQ01 wieder auf. Eigentlich sind alle Module eine Verbesserung oder Neuentwicklung, da alle das neue M-BUS integriert haben. Doch was ist das? 

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M-Bus ist grob gesagt zwölffach beschleunigtes MIDI. Darüber werden Controller, also Reglerbewegungen sowie sämtliche Tempo- und Sync-Daten und natürlich die Noten verschickt. Dadurch spart man sich eine Menge an Kabeln, ohne an Möglichkeiten und Features zu verlieren.

Alle Module haben mindesten 4 analoge Steuereingänge anzubieten sowie 5 Knöpfe für die Einstellungen. Die Ausnahme ist das Modul 522 für Toms, Congas und Claves. Das bietet von beidem jeweils eins mehr, also 5 CV Eingänge und 6 Knöpfe für die Klangbearbeitung.

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Neben dem SEQ01 Sequencer mit 16-Step-Lauflichtprogrammierung im Stil der Roland TR-Serie (mit M-Bus) sind die neuen Module aus der 522 Serie neu. Die sind Spezialisten für Kickdrum, Snare, Clap und Cowbell, Rimshot und Maracas. Diese sind alle weitgehend an der TR-808 orientiert. Wer möchte, kann sich klanglich hier ein wenig umsehen (Videolink).

Die Module werden ab Mitte November verfügbar sein. Zu dem System gehören auch Mixer und MIDI-Interface, es sind somit der 522 durchaus ähnlich, nur mit den neuen Steuermöglichkeiten, die die kleine 522 Maschine nicht bietet. Das System hat mit den Tanzbären und -mäusen nichts zu tun. Es gibt aber immer mehr Acts, die es durchaus zu schätzen wissen, analoge Drums im Eurorack zu haben.

Offiziell sind die Infos noch nicht verfügbar, wird aber sicher auf der Herstellerseite und bei den üblich verdächtigen Händlern bald eingepflegt. Dann wissen wir auch die finalen Preise, die erfahrungsgemäß nicht all zu hoch sein sollten.

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