von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die kleine Front wurde optimal mit Funktionen befüllt  ·  Quelle: mesaboogie.com

Alles, was ein Musikerherz am Amp begehrt – nur der FX Loop Regler fehlt  ·  Quelle: mesaboogie.com

Anscheinend ist auch eine edel aussehende Holzversion geplant  ·  Quelle: mesaboogie.com

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Da blieb mir erst einmal die Spucke weg, was Mesa/Boogie da bei dem neuen Mark Five 25 alles eingebaut hat. Ich bin eigentlich kein großer Mesa/Boogie Fan, da – abgesehen vom Mark II B – nicht alle Kanäle die von mir bevorzugten Sounds bieten. Hier stimmt aber laut Produktvideo anscheinend alles (ich verlinke es wie immer ganz unten).

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Fangen wir mal ganz normal an: 2 Kanäle, getrennt zwischen 25 und 10 Watt schaltbar, wobei man jeden  Kanal zusätzlich mit Schaltern ganz nach seinen Vorlieben einstellen kann. Der Clean-Kanal kann neben dem üblichen Crunch noch auf Fat gestellt werden, um einen echt klasse Bluessound zu zaubern. Die Besonderheit ist hier das Mitten-Poti: Bis 50% Regelbereich funktioniert er ganz normal, zwischen 50% und 100% ist es ein extra Gain Boost. Der zweite Kanal lässt sich zwischen Mark II C+, Mark IV und XTREME hin- und herschalten und deckt somit alle gängigen Zerrarten ab. Beim Clean fehlt mir beim Video als bekennendem Fender-Fan jedoch etwas der Knall im Sound.

Weiterhin gibt es einen globalen 5-Band EQ, natürlich auch für jeden Kanal einzeln schaltbar, wahlweise auch per Footswitch. In der Vorstufe arbeiten sechs 12AX7, in der Endstufe zwei EL84, die für den 10-Watt-Modus in den Class A/B Trioden-Modus geschaltet werden. Neben dem globalen EQ verfügt jeder Kanal über Regler für Gain, Treble, Mids, Bass, Presence, Reverb (komischerweise auf der Rückseite) und einen Master.

Auf der Rückseite erwartet uns eine weitere Überraschung, nämlich der hauseigene CabClone. Damit ist der Amp auch ohne Box nutzbar und somit perfekt für lange Nächte im heimischen Studio, wenn die Nachbarn nicht aus dem Bett geschüttelt werden sollen. Wer aber dennoch eine Box anschließen möchte, dem stehen zwei 4 Ohm und ein 8 Ohm Ausgänge zur Verfügung. An einen (nicht regelbaren!) FX-Loop und einen Kopfhörerausgang wurde selbstverständlich auch gedacht.

Das kleine Topteil wird mit normalem, schwarzen Tolex ausgeliefert. Zur oben gezeigten Holzversion ist bisher noch nichts bekannt, sieht aber noch einmal deutlich leckerer aus.

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Ein Footswitch und eine dünne Abdeckhaube gehören zum Lieferumfang. Preislich ist für Europa, wie leider so oft bei vielen Meldungen, noch nichts bekannt. Das Mesa/Boogie Mark Five 25 Topteil wird sich aber vermutlich bei mindestens 1500 Euro, eher aber knapp unter 2000 Euro einreihen. Sowas lassen sich die US-Amerikaner gerne angemessen bezahlen. Sobald der Amp gelistet wird, hört ihr von mir an dieser Stelle.

Bis dahin lohnt sich das 15-minütige Video auf Youtube. Wer nicht alles am Stück anschauen möchte, kann auf Youtube direkt die Sound-Kapitel ansteuern. Dazu müsst ihr das Video einfach in einem neuen Tab öffnen.

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Eine Antwort zu “Mesa/Boogie Mark Five 25 – klein aber oho!”

    bygoer sagt:
    0

    Klingt schon mal sehr gut, aber für live fehlt mir da leider noch ein Kanal:-(

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