Meris MercuryX Modular Reverb – Mercury7 in episch
Gleich acht Reverb-Geschmäcker stecken im Meris MercuryX Modular Reverb System Pedal, so der volle Name. Und was das LVX für Delay-Spielereien war, soll MercuryX für Halleffekte sein. Dabei hat Meris im eigenen Haus gewildert und sich beim legendären Mercury7-Bodentreter bedient.
Meris MercuryX Modular Reverb – acht Hallarten und ein Farbbildschirm
Nach zwei kommt acht! Wo im Mercury7 noch zwei Reverb-Algorithmen steckten, sind es im neuen Meris MercuryX Modular Reverb bereits acht: Ultraplate, Cathedra, 78 Room, 78 Plate, 78 Hall, Spring, Prism und Gravity. Ultraplate and Cathedra sind die zwei Reverbs aus Mercury7 und kommen Soundwelten, wie man sie von Vangelis und dem Blade Runner Soundtrack kennt, nahe.
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Die drei Halltypen 78 Room, Plate und Hall stammen aus einem nicht näher benannten Studioklassiker. Und Spring, Prism und Gravity sind drei brandneue, speziell für das MercuryX entwickelte Hall-Algorithmen. Außerdem sind bis zu 2,5 Sekunden Pre-Delay möglich, auf Wunsch kann dieser auch nach Notenwerten statt absoluter Zeit eingestellt werden.
Neue Effekte und ARM-Power
Außerdem sind neue Effekte im Meris MercuryX! So hat Meris unter anderem Effekte wie 79 Chorus, Vibrato, Vowel Mod, Tremolo oder Hazy Lo-Fi dazugepackt. Mit diesen kann das Hallsignal weiter verändert werden. Und damit das Ganze nicht zur mühsamen Dauerklickstrecke wird, ist nun ein Farbbildschirm an Bord.
Unter diesem berechnet ein ARM-Prozessor den jeweils eingestellten Hallalgorithmus. Durch die Modularität und die Vielseitigkeit der integrierten Effekte könnt ihr euch mit dem Meris MercuryX Modular Reverb quasi euren eigenen Halleffekt bauen – ähnlich wie beim Delay-Monster LVX..
Freeze, MIDI-Anschlüsse und mehr
Jeden gebauten Halleffekt im Meris MercuryX könnt ihr auf einem der 99 Speicherplätze abspeichern. Diese sind in 33 Bänken abgespeichert, durch die ihr mit den ersten beiden Fußschalter links wechselt. Mit dem anderen Fußschalter wechselt ihr durch die jeweils drei gespeicherten Presets.
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Dazu gibt es Regler für Decay, PreDelay, Mix, Mod, zum händischen Wechseln durch die Preset-Bänke und zwei Regler, um die Einstellungen auf dem Bildschirm vorzunehmen. Seitens der Anschlüsse gibt es ein paar Klinkeneingänge und ein paar Klinkenausgänge, dazu ein Anschluss für ein Expression-Pedal. Außerdem gibt es je einen MIDI-In- und MIDI-Out-Anschluss und eine USB-C-Buchse auf der Rückseite.
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Auch ein Stimmgerät ist direkt eingebaut. Dazu erzeugt ihr über den Gate-Envelope-Regler einen typischen 80er-Gated-Reverb-Effekt. Außerdem ist ein Freeze-Effekt integriert, den ihr direkt zum Reverb dazu triggern könnt.
Was kostet das Meris MercuryX Modular Reverb?
Das Meris MercuryX Modular Reverb System Pedal kostet bei Thomann (Affiliate) 699 Euro.
Infos über Meris und Reverb
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